FIFA stellt zwanzig tägiges Ultimatum
Sportministerin gibt klein bei - Liga- und Verband-Streit soll gelöst werden
Windhoek (omu) - Nach dem Hick-Hack um die Namibische Premier League (NPL) und dem mehr als ungeschickten Agieren der Ministerin für Sport scheint in der Welt des Fußballs im Land ein Streif am Horizont erkennbar. Nachdem vorletzte Woche die internationale Dachorganisation des Fußballs (FIFA) genug von den Affären zwischen dem nationalen Verband (NFA) und der NPL hatte, wartete diese mit einem Ultimatum von 20 Tagen auf. Die NFA war angehalten, innerhalb dieser Frist dafür zu sorgen, die Vorgaben zu erfüllen.
Anlass war der Streit mit dem Fußball-Oberhaus Premier League (NPL) und dem Ausschluss selbiger im Juli. Diese Suspendierung war bis vor dem Internationalen Sportsgerichtshof (CAS) gelandet (AZ berichtete). Die Parteien hatten sich letzte Woche virtuell zusammengesetzt und zumindest eine vorläufige Einigung erzielt.
Die namibische Sport-Kommission (NSC) berief auf Geheiß der Sport-Ministerin Agnes Tjongarero eine unabhängige Schlichtungskommission (CEP) ein. Die FIFA erkannte die eingesetzte Kommission aber nicht an und drängte auf eine baldige Lösung. Die CEP entspreche nicht den Statuten der FIFA, da sie nicht vom nationalen Verband gewählt sei. Die Statuten der FIFA besagen, dass einzig der nationale Verband für die Ligen-Koordination zuständig sei. Eine Einmischung von außen, sehe dies nicht vor. Bei Zuwiderhandlung drohe dem namibischen Fußball der Absturz in die Belanglosigkeit. Das hatte die FIFA klargestellt.
In ungeschickter Manier trat die Ministerin erneut auf den Plan und entgegnete der FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura, dass Namibia eine souveräne Nation sei, mit eigenen Gesetzen und Regularien und in dieser Angelegenheit in eigener Art und Weise agiere.
Die FIFA hatte die NFA erneute aufgefordert, den Konflikt ohne Einmischung durch außenstehende Organisationen oder den Staat zu lösen. Samoura hatte den Verantwortlichen sowie Tjongarero mitgeteilt, dass jedes Mitglied der FIFA nach den Statuten zu handeln habe. Eine Einmischung von außen jedweder Art ist nicht vorgesehen. Die FIFA-Administrative arbeite eng mit dem Verband zusammen, um zu einer Lösung zu kommen. Mittlerweile ist Tjongarero zurückgerudert und kommentierte dies mit den Worten, sie sei erfreut zu hören, dass die FIFA eng mit der NFA zusammenarbeite. Die Lösung scheint jetzt in Aussicht zu stehen. Man darf gespannt sein.
Anlass war der Streit mit dem Fußball-Oberhaus Premier League (NPL) und dem Ausschluss selbiger im Juli. Diese Suspendierung war bis vor dem Internationalen Sportsgerichtshof (CAS) gelandet (AZ berichtete). Die Parteien hatten sich letzte Woche virtuell zusammengesetzt und zumindest eine vorläufige Einigung erzielt.
Die namibische Sport-Kommission (NSC) berief auf Geheiß der Sport-Ministerin Agnes Tjongarero eine unabhängige Schlichtungskommission (CEP) ein. Die FIFA erkannte die eingesetzte Kommission aber nicht an und drängte auf eine baldige Lösung. Die CEP entspreche nicht den Statuten der FIFA, da sie nicht vom nationalen Verband gewählt sei. Die Statuten der FIFA besagen, dass einzig der nationale Verband für die Ligen-Koordination zuständig sei. Eine Einmischung von außen, sehe dies nicht vor. Bei Zuwiderhandlung drohe dem namibischen Fußball der Absturz in die Belanglosigkeit. Das hatte die FIFA klargestellt.
In ungeschickter Manier trat die Ministerin erneut auf den Plan und entgegnete der FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura, dass Namibia eine souveräne Nation sei, mit eigenen Gesetzen und Regularien und in dieser Angelegenheit in eigener Art und Weise agiere.
Die FIFA hatte die NFA erneute aufgefordert, den Konflikt ohne Einmischung durch außenstehende Organisationen oder den Staat zu lösen. Samoura hatte den Verantwortlichen sowie Tjongarero mitgeteilt, dass jedes Mitglied der FIFA nach den Statuten zu handeln habe. Eine Einmischung von außen jedweder Art ist nicht vorgesehen. Die FIFA-Administrative arbeite eng mit dem Verband zusammen, um zu einer Lösung zu kommen. Mittlerweile ist Tjongarero zurückgerudert und kommentierte dies mit den Worten, sie sei erfreut zu hören, dass die FIFA eng mit der NFA zusammenarbeite. Die Lösung scheint jetzt in Aussicht zu stehen. Man darf gespannt sein.
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Allgemeine Zeitung
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