Film-Set in Swakopmund
Joe Vision Production startet im September Dreharbeiten
Swakopmund/Windhoek (nve) In Swakopmund wurde schon länger spekuliert, was hinter der hölzernen Absperrung hinter der ehemaligen Schülerunterkunft an der Anton Lubowski Avenue wohl passiert. Von einem Filmprojekt über den Genozid in Namibia ist die Rede, von einer Zusammenarbeit von deutschen und namibischen Filmteams - bestätigt wurden diese ersten Vermutungen bisher noch nicht. Jetzt erst äußerte sich die Filmproduktionsfirma Joe Vision, die ihr Betriebsbüro in der Villa Wiese errichtet hat, erstmals gegenüber der AZ: „ Wir können absolut bestätigen, dass Joe Vision Production derzeit einen internationalen Spielfilm vorbereitet, der im September und Oktober gedreht wird.” Auf Detailfragen antwortet das Team pragmatisch: „Wir können nächste Woche mehr Informationen über die Partner, den Titel und den Inhalt geben, aber noch nicht in dieser Woche, da dies die endgültige Finanzierung beeinträchtigen könnte.” Feststeht, dass im September und Oktober in drei Regionen Namibias gedreht werden soll.
Der Filmfirma ist durchaus bewusst, dass das Projekt den namibischen Arbeitsmarkt bereichert: „Diese Produktion kommt zu einer Zeit, in der die Filmindustrie dringend Arbeit braucht, was durch die mehr als 1000 bisher eingegangenen Bewerbungen bestätigt wird. Auch in den Büros und Lagerhallen, in denen wir uns befinden, stehen die Menschen Schlange, um Arbeit zu finden.” An der Umsetzung des Spielfilms sind nach Angaben des Teams bereits an die 150 Namibier beschäftigt - eingestellt wurden unter anderem Arbeiter, Abteilungsleiter und fünfzig Nebendarsteller. An die 1700 Statisten sollen später mitwirken.
Mehr Filmgeschäft im Land könne auch langfristig den Tourismussektor unterstützen, heißt es seitens Joe Vision. Hotels, Gästehäuser, Restaurants und Fahrzeugvermieter profitieren von großangelegten Filmprojekten wie diesem. Es gäbe bereits einen Austausch zwischen den beiden Sektoren.
Der Filmfirma ist durchaus bewusst, dass das Projekt den namibischen Arbeitsmarkt bereichert: „Diese Produktion kommt zu einer Zeit, in der die Filmindustrie dringend Arbeit braucht, was durch die mehr als 1000 bisher eingegangenen Bewerbungen bestätigt wird. Auch in den Büros und Lagerhallen, in denen wir uns befinden, stehen die Menschen Schlange, um Arbeit zu finden.” An der Umsetzung des Spielfilms sind nach Angaben des Teams bereits an die 150 Namibier beschäftigt - eingestellt wurden unter anderem Arbeiter, Abteilungsleiter und fünfzig Nebendarsteller. An die 1700 Statisten sollen später mitwirken.
Mehr Filmgeschäft im Land könne auch langfristig den Tourismussektor unterstützen, heißt es seitens Joe Vision. Hotels, Gästehäuser, Restaurants und Fahrzeugvermieter profitieren von großangelegten Filmprojekten wie diesem. Es gäbe bereits einen Austausch zwischen den beiden Sektoren.
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Allgemeine Zeitung
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