Finanzministerin reagiert
Windhoek - Zu einer Sondersitzung kommt das Parlament heute Nachmittag im Tintenpalast zusammen. Einziger Punkt auf der Tagesordnung: Der Staatshaushalt 2010/11 bzw. eine Rede von Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila. Sie wird eine Erwiderung auf die Redebeiträge geben, die Minister, Vizeminister und andere Abgeordnete in den vergangenen drei Wochen im Rahmen der ersten Lesung zum Etat in der Nationalversammlung geliefert haben. Das sagte Vizefinanzminister Calle Schlettwein jetzt zur AZ. Die zweite Lesung zum Staatshaushalt 2010/11 soll dann am Mittwoch beginnen.
Der aktuelle Entwurf des Staatshaushaltes sieht Ausgaben in Höhe von 27,6 Milliarden Namibia-Dollar (ausschließlich Zinszahlungen) sowie Einnahmen in Höhe von 22,5 Milliarden Namibia-Dollar vor. Das Haushaltsdefizit beträgt somit 7,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Als Hauptursachen dafür gelten der drastische Einnahmerückgang aus dem Topf der Zollunion SACU sowie ein erhöhtes Investitionsvolumen im Haushalt, das die Folgen der Weltwirtschaftskrise minimieren bzw. die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze sichern/schaffen soll.
Der aktuelle Entwurf des Staatshaushaltes sieht Ausgaben in Höhe von 27,6 Milliarden Namibia-Dollar (ausschließlich Zinszahlungen) sowie Einnahmen in Höhe von 22,5 Milliarden Namibia-Dollar vor. Das Haushaltsdefizit beträgt somit 7,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Als Hauptursachen dafür gelten der drastische Einnahmerückgang aus dem Topf der Zollunion SACU sowie ein erhöhtes Investitionsvolumen im Haushalt, das die Folgen der Weltwirtschaftskrise minimieren bzw. die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze sichern/schaffen soll.
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Allgemeine Zeitung
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