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Finanzspritze für Gesundheit

Windhoek/Otavi - Das Hospital in Otavi durfte sich kürzlich über eine Spende von Medikamenten und medizinischer Ausrüstung freuen. Überreicht wurden die Gaben im Wert von rund 80000 N$ von einem Ärzteteam aus Deutschland, das Namibia, vor allem aber die Region Otavi besucht und sich ein Bild vom Zustand des Gesundheitssektors gemacht hatten. Das teilte das Unternehmen Ohorongo Cement jetzt mit, das derzeit in Otavi ein Werk errichtet und den Besuch der Mediziner vom Verein Support e.V. aus Ulm ermöglicht hatte.
Zunächst hatte sich das Ärzteteam am Staatskrankenhaus in Windhoek-Katutura in Gesprächen mit dem Personal sowie Gesundheitsstaatssekretär Norbert Foster über das Gesundheitswesen in Namibia informiert. Der zweite Teil der Reise führte die Gruppe dann nach Otavi, wo sie vom Ortsrat empfangen und über Probleme sowie Bedürfnisse informiert wurde. Gemeinsam mit den Ärzten wolle Ohorongo Cement das Gesundheitswesen in Otavi nachhaltig entwickeln. Dies diene nicht nur der gesamten Kommune, sondern auch den zukünftigen Angestellten des Zementwerks, heißt es vom Unternehmen. Das Team von Support e.V. sei dafür der passende Ansprechpartner und habe sich bereits in Krisenländern wie Afghanistan und Eritrea erfolgreich betätigt.
"Wir haben uns jetzt entschieden, ein Projekt in Otavi ins Leben zu rufen", teilte Professor Heinz Maier von Support e.V. mit. "Dabei werden wir uns
für die Prävention und Behandlung von HIV/Aids starkmachen."
Support e.V. wurde im April 2005 gegründet und hat es sich zum Ziel gemacht, medizinische Hilfe für die Dritte Welt zu leisten. Dabei unterstützt der Verein hauptsächlich bereits bestehende Projekte durch Geld- und Sachspenden.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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