Finnen helfen Polytechnikum Namibia
Windhoek - Mit einer Spende im Wert von 116000 Namibia-Dollar hat die finnische Botschaft in Windhoek ein Pilotprojekt der Fachhochschule (Polytec) von Namibia unterstützt. Von dem Geld hat die Hochschule zwei Laptops, fünf Digitalkameras und fünf Mini-Disc-Recorder für den Studiengang "Jounalismus und Kommunikationstechnologien" gekauft.
"Mit dieser Spende wollen wir helfen, die journalistische Ausbildung in Namibia zu verbessern", erklärte Seika Kinni, Chargé d'Affaires der finnischen Botschaft, bei der Übergabe in der vergangenen Woche.
Im Rahmen des Projektes wollen die Studenten anlässlich der verschiedenen bevorstehenden Wahlen ab dem nächsten Semester auf dem Campus eine Nachrichtenagentur einrichten. Im Gegensatz zu bestehenden Nachrichtendiensten soll der Schwerpunkt der "News Wire Agency" nicht auf der politischen Berichterstattung, sondern auf der Reflektion von Wählermeinungen im ganzen Land liegen. Die Beiträge der Studenten sollen allen namibischen Medien zur Verfügung stehen.
"Durch dieses Projekt wird die Berichterstattung im Land bereichert. Der Schwerpunkt wird nicht mehr nur auf die Politiker in Windhoek, sondern auf die Meinungen der Menschen gelegt, das hat es bislang noch nicht gegeben", so Kinni weiter. Auch personelle Unterstützung für das Projekt kommt aus Finnland: Eine Partnerhochschule aus Turku entsendet für die Errichtung des Nachrichtendienstes einen Lehrer und zwei Studenten nach Namibia. "Wir hoffen, dass Finnland uns auch weiterhin unterstützen wird und andere Länder diesem Beispiel folgen", sagte Dr. Tjama Tjivikua, Rektor des Polytechnikums, und bedankte sich für die großzügige Hilfe.
Insgesamt 68 Studenten haben derzeit am Polytechnikum den seit drei Jahren angebotenen Kurs "Journalismus und Kommunikationstechnologien" belegt. Neben der Ausbildung zum Journalisten ist auch eine Spezialisierung in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit oder Mulitmedia möglich. Emily Brown, die Leiterin des Fachbereichs Medientechnologie, erklärte: "Mit diesem Studiengang und diesem Projekt vermitteln wir nicht nur theoretisches Wissen, sondern bereiten die Studenten auf die Arbeitswelt vor."
"Mit dieser Spende wollen wir helfen, die journalistische Ausbildung in Namibia zu verbessern", erklärte Seika Kinni, Chargé d'Affaires der finnischen Botschaft, bei der Übergabe in der vergangenen Woche.
Im Rahmen des Projektes wollen die Studenten anlässlich der verschiedenen bevorstehenden Wahlen ab dem nächsten Semester auf dem Campus eine Nachrichtenagentur einrichten. Im Gegensatz zu bestehenden Nachrichtendiensten soll der Schwerpunkt der "News Wire Agency" nicht auf der politischen Berichterstattung, sondern auf der Reflektion von Wählermeinungen im ganzen Land liegen. Die Beiträge der Studenten sollen allen namibischen Medien zur Verfügung stehen.
"Durch dieses Projekt wird die Berichterstattung im Land bereichert. Der Schwerpunkt wird nicht mehr nur auf die Politiker in Windhoek, sondern auf die Meinungen der Menschen gelegt, das hat es bislang noch nicht gegeben", so Kinni weiter. Auch personelle Unterstützung für das Projekt kommt aus Finnland: Eine Partnerhochschule aus Turku entsendet für die Errichtung des Nachrichtendienstes einen Lehrer und zwei Studenten nach Namibia. "Wir hoffen, dass Finnland uns auch weiterhin unterstützen wird und andere Länder diesem Beispiel folgen", sagte Dr. Tjama Tjivikua, Rektor des Polytechnikums, und bedankte sich für die großzügige Hilfe.
Insgesamt 68 Studenten haben derzeit am Polytechnikum den seit drei Jahren angebotenen Kurs "Journalismus und Kommunikationstechnologien" belegt. Neben der Ausbildung zum Journalisten ist auch eine Spezialisierung in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit oder Mulitmedia möglich. Emily Brown, die Leiterin des Fachbereichs Medientechnologie, erklärte: "Mit diesem Studiengang und diesem Projekt vermitteln wir nicht nur theoretisches Wissen, sondern bereiten die Studenten auf die Arbeitswelt vor."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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