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Finnland hilft

Windhoek - Namibia hat von der finnischen Regierung mehr als sieben Millionen Namibia-Dollar an Entwicklungshilfe erhalten. Die Direktorin der Nationalen Planungskommission, Saarah Kuugongelwa und Sinikka Antila, Charge d"Affairs der finnischen Botschaft, unterzeichneten gestern ein Kooperationsvertrag.

Die finnische Entwicklungshilfe beträgt jährlich sechs bis sieben Millionen Euro. "Unsere Unterstützung wird auch in den nächsten Jahren weitergeführt", kündigte Antila bei der Pressekonferenz in Windhoek an. Bei der Ankündigung betonte Kuugongelwa, dass es jetzt nicht mehr nur um das identifizieren von Problemen gehe, sondern die Suche nach Lösungen in den Mittelpunkt der Regierungsbemühungen gerückt sei.


Von den neuen Mitteln sollen N$ 1,5 Millionen eines Programms zum Aufbau der Kapazitäten innerhalb des Finanzministeriums zugute kommen. Das Projekt wurde 1997 von Finanzminister Nangoloh Mbuma während seines Besuches in Finnland initiiert und ein erstes Abkommen 1998 eingegangen. Laut Antila sei eine effiziente wirtschaftliche und finanzielle Verwaltung der namibischen Regierung durch ein verbessertes Haushaltssystem und durch Finanzkontrolle das Hauptziel dieses Projekts.


Weitere N$ 6,2 Millionen gehen an das "InfoCom"-Projekt des Direktorats für Umweltangelegenheiten (DEA). Mit dem Geld soll laut der finnischen Botschaft ein "effektives" Informations- und Kommunikationssystem innerhalb dieses Direktorats eingeführt werden. Das Projekt kümmert sich darum, um Informationen über Namibias Umwelt zu computerisieren, eine DEA-Internetseite zu erstellen und ein Atlas über Namibia zu produzieren. "Immerhin sind 70% der namibischen Bevölkerung von den natürlichen Ressourcen ihres Landes abhängig", so Antila.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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