Firma verklagt Gewerkschaft
Windhoek (ms) • Ein Reise- und Transportunternehmen hat die Gewerkschaft für Bergarbeiter (MUN) auf Entschädigung von 10,7 Millionen N$ verklagt, weil diese eine Vereinbarung mit der Rössing-Uranmine sabotiert und die Firma damit
um Einnahmen in dieser Höhe gebracht habe.
In einer Klageschrift begründet die Firma Cars & Guides for Hire ihr Anliegen damit, sie habe am 1. November 2018 eine Vereinbarung mit Rössing geschlossen, wonach sie über einen Zeitraum von drei Jahren Transportdienste für die Mine leisten sollte. Konkret sei abgemacht worden, dass die Kläger mit vier gemieteten Bussen täglich Angestellte der Mine von Walvis Bay, Swakopmund und Langstrand nach Arandis transportieren und von Rössing dafür anhand einer vorher festgelegten Kilometerzahl monatlich 903000 N$ erhalten würden.
Diese Gebühr habe aus einem festen Tarif von 680000 N$ und einer Summe in Höhe von 223000 N$ für Benzinkosten bestanden, die inflationsbedingt hätten steigen sollen. Laut Kläger hätten sie sich streng an die Abmachung gehalten und die verabredete Dienstleistung erbracht. Die MUN habe seine Mitglieder jedoch durch „haltlose und frei erfundene“ Behauptungen dazu bewogen, die Nutzung des Transportdienstes zu verweigern und der Geschäftsführung Rössing mit Streik zu drohen, falls jene die Vereinbarung mit den Klägern nicht aufkündigen solle.
Dass Rössing diesem Druck nachgegeben und den Vertrag mit Cars & Guides for Hire am 29. März 2019 aufgekündigt habe, lastet die Firma der MUN an und macht sie dementsprechend dafür haftbar, dass ihr deshalb 10,7 Millionen N$ entgangen seien, die sie bei Einhaltung der Abmachung über die Restlaufzeit des Vertrags verdient hätte.
Ein am 28. Februar dieses Jahres in Swakopmund einberufenes Schlichtungsverfahren war gescheitert, weil die MUN nicht erschienenen war. Nun soll die Klage am 19. August am Obergericht verhandelt werden.
um Einnahmen in dieser Höhe gebracht habe.
In einer Klageschrift begründet die Firma Cars & Guides for Hire ihr Anliegen damit, sie habe am 1. November 2018 eine Vereinbarung mit Rössing geschlossen, wonach sie über einen Zeitraum von drei Jahren Transportdienste für die Mine leisten sollte. Konkret sei abgemacht worden, dass die Kläger mit vier gemieteten Bussen täglich Angestellte der Mine von Walvis Bay, Swakopmund und Langstrand nach Arandis transportieren und von Rössing dafür anhand einer vorher festgelegten Kilometerzahl monatlich 903000 N$ erhalten würden.
Diese Gebühr habe aus einem festen Tarif von 680000 N$ und einer Summe in Höhe von 223000 N$ für Benzinkosten bestanden, die inflationsbedingt hätten steigen sollen. Laut Kläger hätten sie sich streng an die Abmachung gehalten und die verabredete Dienstleistung erbracht. Die MUN habe seine Mitglieder jedoch durch „haltlose und frei erfundene“ Behauptungen dazu bewogen, die Nutzung des Transportdienstes zu verweigern und der Geschäftsführung Rössing mit Streik zu drohen, falls jene die Vereinbarung mit den Klägern nicht aufkündigen solle.
Dass Rössing diesem Druck nachgegeben und den Vertrag mit Cars & Guides for Hire am 29. März 2019 aufgekündigt habe, lastet die Firma der MUN an und macht sie dementsprechend dafür haftbar, dass ihr deshalb 10,7 Millionen N$ entgangen seien, die sie bei Einhaltung der Abmachung über die Restlaufzeit des Vertrags verdient hätte.
Ein am 28. Februar dieses Jahres in Swakopmund einberufenes Schlichtungsverfahren war gescheitert, weil die MUN nicht erschienenen war. Nun soll die Klage am 19. August am Obergericht verhandelt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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