Fischereibetrieb kapituliert
Windhoek - Das Fischereiunternehmen Blue Ocean Products hat am Montag beim Obergericht Konkurs angemeldet.
Das Gericht hat der beantragten Auflösung der Firma vorläufig zugestimmt - eine endgültige Entscheidung über die Liquidierung soll am 4. Juli fallen. Das geht aus einer Pressemitteilung von Blue Ocean Products hervor.
Darin heißt es, das Unternehmen habe während den vier Jahren seines Bestehens unter "sehr schwierigen Handelsbedingungen, mittelmäßigen Fangraten, schlechten Marktpreisen, hohen Benzinkosten und einer Stärkung der namibischen Währung" gelitten. Dies habe zu hohen Verlusten und einer wachsenden Verschuldung beigetragen. Deshalb habe die Geschäftsführung beschlossen, Konkurs anzumelden und damit die Guthaben des Unternehmens "im Interesse der Gläubiger" zu schützen.
Der Geschäftsführer des Betriebs, Simon Cummings, wollte gestern keine weiteren Details über den Gerichtsantrag preisgeben. Unter Hinweis darauf, dass sich der Betrieb bald unter Aufsicht eines Konkursverwalters befinden werde, könne er keine weiteren Angaben machen und deshalb auch nicht offenbaren, wie viele Angestellte von der Auflösung des Unternehmens betroffen seien.
Blue Ocean Products hatte bereits im Januar diesen Jahres 200 Angestellte seiner Fischfabrik in Walvis Bay entlassen und den dortigen Betrieb eingestellt, um weitere Verluste zu vermeiden. Die Fischfabrik, die mit einem finanziellen Aufwand von N$ 74 Millionen gebaut und im April 2001 eröffnet wurde, sollte bei voller Produktion 530 Angestellte beschäftigen.
Nach der Schließung der Fabrik hatte sich das Unternehmen auf den Fischfang beschränkt und die dabei gemachten Fänge an eine andere Fischereifirma in Walvis Bay zur Verarbeitung verkauft. Diese Maßnahme zur Kostensenkung konnte jedoch nicht verhindern, dass der Vorstand von Blue Ocean am 16. Mai den Bankrott der Firma formal akzeptiert hat, die bis dahin rund N$ 58 Millionen Verlust gemacht hat.
Das Gericht hat der beantragten Auflösung der Firma vorläufig zugestimmt - eine endgültige Entscheidung über die Liquidierung soll am 4. Juli fallen. Das geht aus einer Pressemitteilung von Blue Ocean Products hervor.
Darin heißt es, das Unternehmen habe während den vier Jahren seines Bestehens unter "sehr schwierigen Handelsbedingungen, mittelmäßigen Fangraten, schlechten Marktpreisen, hohen Benzinkosten und einer Stärkung der namibischen Währung" gelitten. Dies habe zu hohen Verlusten und einer wachsenden Verschuldung beigetragen. Deshalb habe die Geschäftsführung beschlossen, Konkurs anzumelden und damit die Guthaben des Unternehmens "im Interesse der Gläubiger" zu schützen.
Der Geschäftsführer des Betriebs, Simon Cummings, wollte gestern keine weiteren Details über den Gerichtsantrag preisgeben. Unter Hinweis darauf, dass sich der Betrieb bald unter Aufsicht eines Konkursverwalters befinden werde, könne er keine weiteren Angaben machen und deshalb auch nicht offenbaren, wie viele Angestellte von der Auflösung des Unternehmens betroffen seien.
Blue Ocean Products hatte bereits im Januar diesen Jahres 200 Angestellte seiner Fischfabrik in Walvis Bay entlassen und den dortigen Betrieb eingestellt, um weitere Verluste zu vermeiden. Die Fischfabrik, die mit einem finanziellen Aufwand von N$ 74 Millionen gebaut und im April 2001 eröffnet wurde, sollte bei voller Produktion 530 Angestellte beschäftigen.
Nach der Schließung der Fabrik hatte sich das Unternehmen auf den Fischfang beschränkt und die dabei gemachten Fänge an eine andere Fischereifirma in Walvis Bay zur Verarbeitung verkauft. Diese Maßnahme zur Kostensenkung konnte jedoch nicht verhindern, dass der Vorstand von Blue Ocean am 16. Mai den Bankrott der Firma formal akzeptiert hat, die bis dahin rund N$ 58 Millionen Verlust gemacht hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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