Fischfangverbot aufgehoben
Windhoek - Das Fischfangverbot für den Sambesi und seine Seitenarme Mpukano, Kasaya, Chobe und Chisambilo ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben worden. Das gab Fischereiminister Abraham Iyambo gestern bekannt und begründete seine Entscheidung mit der Gesundung des Fischbestandes.
Laut den jüngsten Laboruntersuchungen seien im Fischgewebe keine Anzeichen mehr von der Darmbakterie E.coli zu finden gewesen, sagte Iyambo. Dies habe ihn dazu bewogen, den Fischfang, der am 21. Dezember 2006 verboten wurde, wieder zuzulassen. "Ich bin froh über dieses Ergebnis, da E.coli giftige Toxine produziert und hitzeresistente Sporen entwickelt", sagte der Minister. Er appellierte jedoch an die Bevölkerung der Caprivi-Region, "keinen rohen Fisch" zu essen. Vorsicht sei außerdem bei der Nutzung des Wassers geboten. Dieses weise noch Salmonellen und coliforme Keime auf, die aber durch Hitze zerstört würden. "Ich empfehle also allen Bewohnern und Touristen, das Wasser gut abzukochen - mindestens 15 Minuten -, bevor es als Trinkwasser benutzt wird", führte Iyambo aus.
Die Bevölkerung müsse zudem weiterhin aufmerksam sein und Fische mit Auffälligkeiten außen (Deformierungen) und im Körper (z.B. Würmer) umgehend den Behörden übergeben. Wenn überdies bestimmte Krankheitssymptome (starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenkrämpfe, Fieber, Blut im Stuhl) auftreten, sollten sich die Betroffenen umgehend ins Hospital begeben und an das Büro des Regionalgouverneurs wenden. Die Inspektoren des Fischereiministeriums würden weitere Fischproben aus dem Wasser und auf Märkten sammeln und untersuchen lassen, kündigte Iyambo an. "Für uns ist die Sache noch nicht vorbei, denn wir haben die Pflicht, die Gesundheit der Nation zu schützen", so der Minister, der aber erwartet, "dass die Bakterien in zwei Wochen verschwunden sind".
Laut den jüngsten Laboruntersuchungen seien im Fischgewebe keine Anzeichen mehr von der Darmbakterie E.coli zu finden gewesen, sagte Iyambo. Dies habe ihn dazu bewogen, den Fischfang, der am 21. Dezember 2006 verboten wurde, wieder zuzulassen. "Ich bin froh über dieses Ergebnis, da E.coli giftige Toxine produziert und hitzeresistente Sporen entwickelt", sagte der Minister. Er appellierte jedoch an die Bevölkerung der Caprivi-Region, "keinen rohen Fisch" zu essen. Vorsicht sei außerdem bei der Nutzung des Wassers geboten. Dieses weise noch Salmonellen und coliforme Keime auf, die aber durch Hitze zerstört würden. "Ich empfehle also allen Bewohnern und Touristen, das Wasser gut abzukochen - mindestens 15 Minuten -, bevor es als Trinkwasser benutzt wird", führte Iyambo aus.
Die Bevölkerung müsse zudem weiterhin aufmerksam sein und Fische mit Auffälligkeiten außen (Deformierungen) und im Körper (z.B. Würmer) umgehend den Behörden übergeben. Wenn überdies bestimmte Krankheitssymptome (starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Magenkrämpfe, Fieber, Blut im Stuhl) auftreten, sollten sich die Betroffenen umgehend ins Hospital begeben und an das Büro des Regionalgouverneurs wenden. Die Inspektoren des Fischereiministeriums würden weitere Fischproben aus dem Wasser und auf Märkten sammeln und untersuchen lassen, kündigte Iyambo an. "Für uns ist die Sache noch nicht vorbei, denn wir haben die Pflicht, die Gesundheit der Nation zu schützen", so der Minister, der aber erwartet, "dass die Bakterien in zwei Wochen verschwunden sind".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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