Fishrot-Duo kämpft weiter um bedingte Freilassung
Windhoek (ms) - Das Magistratsgericht wird sich heute den vierten Tag in Folge mit den Kautionsanträgen des ehemaligen Fischereiminister Bernhard Esau und dessen Schwiegersohns Tamson Hatuikulipi befassen, die zusammen mit vier mutmaßlichen Komplizen wegen angeblicher Vorteilsannahme bei der Vergabe von Fischfangquoten der Korruption beschuldigt sind.
Ein Großteil der gestrigen Verhandlung wurde durch die Vernehmung des bei der Anti-Korruptionskommission (ACC) angestellten Ermittlers Willem Olivier beansprucht, der die beiden Antragsteller erneut schwer belastete. Diesem warf Verteidiger Richard Metcalfe während seinem Kreuzverhör vor, seinen Mandanten Esau zu Unrecht zu verdächtigen und die Untersuchung zu verschleppen.
Tags zuvor hatte Hatuikulipi Immobilien mit einem angeblichen Wert von 16 Millionen N$ als Rücklage für seinen Kautionsantrag angeboten und versichert, er habe zu keinem Zeitpunkt von Bestechungsgeldern profitiert, die das isländische Fischereiunternehmen Samherji zwischen 2014 und 2019 im Gegenzug für lukrative Fischfang-Quoten an ihn und seine Mitangeklagten gezahlt haben soll.
Ferner bezeichnete er den Informanten Jóhannes Stefánsson, der lange für Samherji gearbeitet und als Hinweisgeber die sogenannte Fischrot-Affäre ins Rollen gebracht hatte, als „Drogensüchtigen“, der sich durch seine angeblich haltlosen Vorwürfe an seinem früheren Arbeitgeber dafür rächen wolle, dass er im Jahre 2016 keinen Bonus erhalten habe.
Ein Großteil der gestrigen Verhandlung wurde durch die Vernehmung des bei der Anti-Korruptionskommission (ACC) angestellten Ermittlers Willem Olivier beansprucht, der die beiden Antragsteller erneut schwer belastete. Diesem warf Verteidiger Richard Metcalfe während seinem Kreuzverhör vor, seinen Mandanten Esau zu Unrecht zu verdächtigen und die Untersuchung zu verschleppen.
Tags zuvor hatte Hatuikulipi Immobilien mit einem angeblichen Wert von 16 Millionen N$ als Rücklage für seinen Kautionsantrag angeboten und versichert, er habe zu keinem Zeitpunkt von Bestechungsgeldern profitiert, die das isländische Fischereiunternehmen Samherji zwischen 2014 und 2019 im Gegenzug für lukrative Fischfang-Quoten an ihn und seine Mitangeklagten gezahlt haben soll.
Ferner bezeichnete er den Informanten Jóhannes Stefánsson, der lange für Samherji gearbeitet und als Hinweisgeber die sogenannte Fischrot-Affäre ins Rollen gebracht hatte, als „Drogensüchtigen“, der sich durch seine angeblich haltlosen Vorwürfe an seinem früheren Arbeitgeber dafür rächen wolle, dass er im Jahre 2016 keinen Bonus erhalten habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen