Fit für die Schule - der Sponsorenlauf der PSO
Am Freitag, dem 08. Juli, fand erstmalig ein Sponsorenlauf für die Privatschule Otjiwarongo (PSO) statt. Bereits Monate im Voraus begannen die Schüler der PSO, Unterstützer zu suchen, die sich verpflichteten, dem Kind eine selbstgewählte Summe pro erlaufenen Kilometer für die Schule zu spenden. Je fleißiger ein Kind bei der Suche war, desto länger wurde die Liste und desto höher die Gesamtsumme. Doch nicht nur die Kleinen sollten für das Wohl der Schule in Schwung kommen, sondern auch die Lehrer, die Sekretärin und einige motivierte Eltern liefen bis zu zehn Kilometer. Die Strecke verlief auf der D2515 fünf Kilometer Richtung Westen und denselben Weg wieder zurück. Um neben dem Gewinn für die Schule noch einen weiteren Nutzen aus der Veranstaltung zu ziehen, gingen die Kinder zwar mit leeren Händen los, sammelten auf dem Weg aber all den Müll auf, den sie auf dem Boden entlang des Weges fanden. Dafür waren die anliegenden Farmer bereit, der Schule eine großzügige Spende zu überreichen. Auch Otji Bricks zeigte sich großzügig und African Marketing trug mit Getränke-Spenden einen wichtigen Teil zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Am Freitagmorgen begaben sich alle Beteiligten zum verabredeten Treffpunkt. An verschiedenen Zwischenstationen stellten sich zahlreiche Freiwillige bereit, um den Läufern mit Getränken und motivierenden Ansporn beizustehen. Um 8:45 Uhr fiel der Startschuss und die Schulgemeinschaft hatte zwei Stunden Zeit, so weit zu laufen, wie sie konnte. Teils joggend und teils gehend bewältigten die 67 Teilnehmer die zehn Kilometer und erliefen ihrer Schule damit eine stolze Summe. Der Großteil der Teilnehmer erreichte in der vorgegebenen Zeit das Ziel. Als schnellstes Kind schaffte es der Erstklässler Innocent, der nach Ankunft sogar noch zwei Extrakilometer für seine Schule lief.
Der Ertrag des Sponsorenlaufs soll dem „Hilfsprojekt – Schulgeld“ zugutekommen, ein Fonds, der dazu bestimmt ist, zukünftige Schulgelderhöhungen auf ein Minimum zu begrenzen. Dadurch soll es noch mehr Kindern aus verschiedensprachigen Elternhäusern und unterschiedlichen Kulturkreisen ermöglicht werden, eine Schulbildung an der Privatschule Otjiwarongo zu genießen.
Da Bewegung bekanntlich hungrig macht, ließ man den Schultag bei einem gemütlichen Picknick auf dem Gelände der PSO ausklingen. Bei dieser Gelegenheit wurde klar, wie begeistert die Teilnehmer von der Aktion waren. Deshalb und aufgrund des großen Erfolgs dieses ersten Sponsorenlaufs wird es sicher nicht der letzte bleiben, sondern höchstwahrscheinlich zu einem regelmäßigen Event werden. Die Schulfamilie freut sich schon jetzt auf das nächste Mal.
Marieke Gerdes
Am Freitagmorgen begaben sich alle Beteiligten zum verabredeten Treffpunkt. An verschiedenen Zwischenstationen stellten sich zahlreiche Freiwillige bereit, um den Läufern mit Getränken und motivierenden Ansporn beizustehen. Um 8:45 Uhr fiel der Startschuss und die Schulgemeinschaft hatte zwei Stunden Zeit, so weit zu laufen, wie sie konnte. Teils joggend und teils gehend bewältigten die 67 Teilnehmer die zehn Kilometer und erliefen ihrer Schule damit eine stolze Summe. Der Großteil der Teilnehmer erreichte in der vorgegebenen Zeit das Ziel. Als schnellstes Kind schaffte es der Erstklässler Innocent, der nach Ankunft sogar noch zwei Extrakilometer für seine Schule lief.
Der Ertrag des Sponsorenlaufs soll dem „Hilfsprojekt – Schulgeld“ zugutekommen, ein Fonds, der dazu bestimmt ist, zukünftige Schulgelderhöhungen auf ein Minimum zu begrenzen. Dadurch soll es noch mehr Kindern aus verschiedensprachigen Elternhäusern und unterschiedlichen Kulturkreisen ermöglicht werden, eine Schulbildung an der Privatschule Otjiwarongo zu genießen.
Da Bewegung bekanntlich hungrig macht, ließ man den Schultag bei einem gemütlichen Picknick auf dem Gelände der PSO ausklingen. Bei dieser Gelegenheit wurde klar, wie begeistert die Teilnehmer von der Aktion waren. Deshalb und aufgrund des großen Erfolgs dieses ersten Sponsorenlaufs wird es sicher nicht der letzte bleiben, sondern höchstwahrscheinlich zu einem regelmäßigen Event werden. Die Schulfamilie freut sich schon jetzt auf das nächste Mal.
Marieke Gerdes
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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