Fitzgerald gewinnt Camel "Dash for Cash"
Hochspannung boten die Läufe der Open/125 Klasse, die zusammen gestartet, aber getrennt gewertet werden. Nach dem "Red Bull MX Classic" der Vorwoche fuhr Fitzgerald als Favorit ans Startgatter. Aber er hatte einen starken Herausforderer in seinem Landsmann Lloyd Vercueil der mit Stürzen und mechanischen Problemen etwas Boden verloren hatte. Dieses Pech blieb ihm auch beim Camel MX - "Dash for Cash" erhalten. Im ersten Heat begann Vercueil mit einem Holeshot, schlug sich mit Fitzgerald und Ross Branch um die Plätze, dahinter balgten sich Brandon Wheeler (RSA), Mart de Jong (NL), Christof Schade (GER), Benjamin Kolberg (GER) und der Schotte Reid um die Plätze. Im 2. Lauf ging Vercueil in Führung, Fitzgerald hatte einen schlechten Start und musste sich erst durchs Fahrerfeld pflügen. Dann kam die große Überraschung, Ross Branch, gesponsert von Nestle-Milo (Botswana) ging an Vercueil vorbei. Dann kam Fitzgerald von hinten, preschte erst an Vercueil und später an Branch vorbei und eine Runde vor Schluss gelang es Vercueil in der Nordtraverse an Branch vorbeizuziehen. Da blieben für Wheeler, de Jong und Schade nur noch die "Zuschauerrollen". Dann kam der alles entscheidende Lauf E.L.Sea Products King of the Dirt. Sechsundzwanzig Protagonisten des MX-Sports stellten sich dem Starter. Das Gatter fällt und Vercueil gewinnt den Holeshot vor Fitzgerald, dem Namibischen-Meister Ronnie Adams und Branch. Gleich nach dem Tabel fällt Vercueil zu Boden, findet sich im Mittelfeld und startet eine Aufholjagd. Vorn probiert Branch an Fitzgerald zu kleben. Vercueil legt sich mit de Jong und Schade an. Die ersten Angriffe werden von den Altmeistern profimäßig geblockt, Vercueil muss sich auf die Pferdestärken seiner von HotWire gesponserten Honda verlassen und zieht dann auch letztendlich auf der Geraden vorbei. Wheeler muss den jungen Vercueil auch noch ziehen lassen und Fitzgerald springt jubelnd über den Zieltisch, um N$ 10.000 reicher und mit dem Titel "Namibia International Champion" am Gürtel. Bester Namibier einmal mehr Frank Klosta.
Spanned ging es auch bei den Rennen im Rahmenprogramm zu. In der 50ccm Klasse konnte sich Matthew Nederlof den Tagessieg mit Maximum (60 Punkte) sichern. Michael Barlow sicherte sich den 2. Platz vor dem einzigen Mädchen in dieser Kategorie, Esranel Becker.
Was Tristan Muller und Eric Garbers in der 65ccm Klasse boten war an Spannung kaum zu überbieten. Die Führung wechselte ständig, am Ende hatte Muller die Nase vorne, vor Eric und Pauli Loots.
Mark Sternagel musste sich in der 85ccm Klasse einmal mehr mit dem Südafrikaner Gerric Pretorius herumschlagen, Mark blieb als Genugtuung, dass er seinen Kontrahenten im ersten Heat über 4 Runden lang im Griff hatte, dann musste er den 3 Jahre älteren Pretorius ziehen lassen. Sicherer 2. Platz für Mark vor Jaco Loots.
Anfang 2005 galt Uwe Sternagel als größtes namibisches Nachwuchstalent, war aber plötzlich von der Szene verschwunden. Jetzt, fast zweieinhalb Jahre später, probierte er ein Comeback in der Clubmen's Klasse und schlug ein wie eine Bombe. Tagessieg vor dem Deutschen Carsten Kölling und Marc Ratheiser.
In der Mini-Quads Klasse konnte Jay-Em Tredoux seine alte Widersacherin Juane Steenkamp mit Glück schlagen. Rang Drei ging an Jaques Maree.
Einmal mehr wurde Eugene Slippers seiner Favoritenrolle in der Quads-B-Klasse gerecht. Ecki Spoerer belegte den 2. Platz vor EffZee Marais.
In der Ladies-Quads Klasse sah es so aus, als hätten Cee-Anne Greyling und Mandy Huysamen Privatunterricht bei Dirkie Baard genommen! Es blieb für Celene Adams nur der 3. Platz übrig.
Im ersten Heat der Quads-A-Klasse konnte Diekie Baard sich vorarbeiten bis auf den 2. Platz hinter Juan Coetzee aus Südafrika. Im 2. Lauf rollte er wieder das Feld von hinten auf und konnte dieses Mal Coetzee sicher schlagen. Stark war auch der Auftritt von Fanie Steenkamp der sicher den 3. Gesamtrang belegte.
In der Quads-Clubmen's Klasse bleibt Michael Behnke weiterhin das Maß aller Dinge. Wolfgang Rohl wurde sicherer Zweiter vor André Steinfurth.
Den Powder-Puff Lauf für blutige Anfängerinnen sicherte sich die kleine Juane Steenkamp vor Tanya Deutschmann und Lezanne Kohne.
Spanned ging es auch bei den Rennen im Rahmenprogramm zu. In der 50ccm Klasse konnte sich Matthew Nederlof den Tagessieg mit Maximum (60 Punkte) sichern. Michael Barlow sicherte sich den 2. Platz vor dem einzigen Mädchen in dieser Kategorie, Esranel Becker.
Was Tristan Muller und Eric Garbers in der 65ccm Klasse boten war an Spannung kaum zu überbieten. Die Führung wechselte ständig, am Ende hatte Muller die Nase vorne, vor Eric und Pauli Loots.
Mark Sternagel musste sich in der 85ccm Klasse einmal mehr mit dem Südafrikaner Gerric Pretorius herumschlagen, Mark blieb als Genugtuung, dass er seinen Kontrahenten im ersten Heat über 4 Runden lang im Griff hatte, dann musste er den 3 Jahre älteren Pretorius ziehen lassen. Sicherer 2. Platz für Mark vor Jaco Loots.
Anfang 2005 galt Uwe Sternagel als größtes namibisches Nachwuchstalent, war aber plötzlich von der Szene verschwunden. Jetzt, fast zweieinhalb Jahre später, probierte er ein Comeback in der Clubmen's Klasse und schlug ein wie eine Bombe. Tagessieg vor dem Deutschen Carsten Kölling und Marc Ratheiser.
In der Mini-Quads Klasse konnte Jay-Em Tredoux seine alte Widersacherin Juane Steenkamp mit Glück schlagen. Rang Drei ging an Jaques Maree.
Einmal mehr wurde Eugene Slippers seiner Favoritenrolle in der Quads-B-Klasse gerecht. Ecki Spoerer belegte den 2. Platz vor EffZee Marais.
In der Ladies-Quads Klasse sah es so aus, als hätten Cee-Anne Greyling und Mandy Huysamen Privatunterricht bei Dirkie Baard genommen! Es blieb für Celene Adams nur der 3. Platz übrig.
Im ersten Heat der Quads-A-Klasse konnte Diekie Baard sich vorarbeiten bis auf den 2. Platz hinter Juan Coetzee aus Südafrika. Im 2. Lauf rollte er wieder das Feld von hinten auf und konnte dieses Mal Coetzee sicher schlagen. Stark war auch der Auftritt von Fanie Steenkamp der sicher den 3. Gesamtrang belegte.
In der Quads-Clubmen's Klasse bleibt Michael Behnke weiterhin das Maß aller Dinge. Wolfgang Rohl wurde sicherer Zweiter vor André Steinfurth.
Den Powder-Puff Lauf für blutige Anfängerinnen sicherte sich die kleine Juane Steenkamp vor Tanya Deutschmann und Lezanne Kohne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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