Flammenmeer durch Ostwind-Sturm
Swakopmund - In den gestrigen frühen Morgenstunden brannten neun Holzhütten im Swakopmunder Vorort Mondesa nieder. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Wie sich das Feuer entfachte, ist bisher unklar, vermutet wird eine brennende Kerze, die wohl umkippte und das leicht brennbare Baumaterial in Brand setzte.
Der Ostwind-Sturm sorgte dafür, dass das spärliche Hab und Gut in den Hütten in kürzester Zeit niederbrannte. Die neun Hütten waren insgesamt auf drei kleine, anliegenden Hinterhöfen aufgestellt gewesen. Allein sechs Unterkünfte standen bei Rosalia Nghatanga auf dem Hof. "Hier habe ich meine Familie untergebracht", berichtete sie noch sichtlich geschockt der AZ, "das Haupthaus ist zu klein und wo sollen sie sonst wohnen?"
Nghatanga beherbergte zehn Familienangehörige auf engstem Raum. Gerettet werden konnten lediglich ihre Möbel aus dem Haupthaus. Das Flammenmeer griff inzwischen schon auf die Hinterhoftür über und verkohlte den Holzrahmen, als dann die Feuerwehr auftauchte, um den Brand zu löschen. "Die Feuerwehr kam viel zu spät", jammerte Nghatanga, "sie konnte nicht von uns angerufen werden, denn die Telefonleitung verschmorte zuerst".
Unmittelbar nach dem Brand erschienen Bürgermeisterin Rosina //Hoabes und Vize-Bürgermeister Johannes Ngolombe am Unglücksort und sprachen der Geschädigten Mut zu. "Wir können nur hoffen, dass die Geschäftswelt wieder mit Spenden hilft", so die Bürgermeisterin, "und dass die Menschen hier in Mondesa endlich begreifen, wie gefährlich sie leben", fügte Ngolombe hinzu. Die Einwohner von Mondesa müssten darauf aufmerksam gemacht werden, dass es größere Grundstücke gebe, doch alle auf einmal zum Umzug zu bewegen, bringe nur Chaos, so der Vize-Bürgermeister. "Die Stadt muss eine Kampagne gegen den illegalen Bau von Hütten starten", so Ngolombe abschließend zur Frage der sich wiederholenden Situation.
Der Ostwind-Sturm sorgte dafür, dass das spärliche Hab und Gut in den Hütten in kürzester Zeit niederbrannte. Die neun Hütten waren insgesamt auf drei kleine, anliegenden Hinterhöfen aufgestellt gewesen. Allein sechs Unterkünfte standen bei Rosalia Nghatanga auf dem Hof. "Hier habe ich meine Familie untergebracht", berichtete sie noch sichtlich geschockt der AZ, "das Haupthaus ist zu klein und wo sollen sie sonst wohnen?"
Nghatanga beherbergte zehn Familienangehörige auf engstem Raum. Gerettet werden konnten lediglich ihre Möbel aus dem Haupthaus. Das Flammenmeer griff inzwischen schon auf die Hinterhoftür über und verkohlte den Holzrahmen, als dann die Feuerwehr auftauchte, um den Brand zu löschen. "Die Feuerwehr kam viel zu spät", jammerte Nghatanga, "sie konnte nicht von uns angerufen werden, denn die Telefonleitung verschmorte zuerst".
Unmittelbar nach dem Brand erschienen Bürgermeisterin Rosina //Hoabes und Vize-Bürgermeister Johannes Ngolombe am Unglücksort und sprachen der Geschädigten Mut zu. "Wir können nur hoffen, dass die Geschäftswelt wieder mit Spenden hilft", so die Bürgermeisterin, "und dass die Menschen hier in Mondesa endlich begreifen, wie gefährlich sie leben", fügte Ngolombe hinzu. Die Einwohner von Mondesa müssten darauf aufmerksam gemacht werden, dass es größere Grundstücke gebe, doch alle auf einmal zum Umzug zu bewegen, bringe nur Chaos, so der Vize-Bürgermeister. "Die Stadt muss eine Kampagne gegen den illegalen Bau von Hütten starten", so Ngolombe abschließend zur Frage der sich wiederholenden Situation.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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