Fleischjagd für Jahre tabu
Swakopmund - "Der Vorstand und das Management-Komitee haben am späten Donnerstag vergangener Woche auf einer Versammlung einstimmig beschlossen, die Fleischjagd im kommunalen Doro-!Nawas-Hegegebiet mit Wirkung vom 1. Januar dieses Jahres einzustellen, um die Wildbestände zu schonen. Nur Trophäenjagd ist erlaubt, das Fleisch dieser Tiere wird der Gemeinschaft zugute kommen", sagte der Vorsitzende des Komitees, Amigo `Honneb, am vergangenen Freitag auf AZ-Nachfrage. Am 22. Dezember 2010 war ein Fahrzeug des augenblicklichen Jagdkonzessionärs, Rex Brandt, mit fünf erlegten Oryxantilopen auf der Ladefläche von Touristen beobachtet und fotografiert worden (AZ berichtete).
'Honneb zufolge hat sich herausgestellt, dass der Berufsjäger seinen Angestellten den Auftrag erteilt habe, eine Genehmigung (Permit) von der Naturschutzbehörde in Outjo zu holen, einen Wildhüter des Hegegebietes abzuholen und die Tiere im Rahmen der Fleischjagd zu erlegen. Dies sei ohne Wissen von Vorstand und Management-Komitee geschehen. "Wir werden kein Disziplinarverfahren gegen die Wildhüter des Hegegebietes einleiten, da sie nicht für die Jagd verantwortlich waren. Wir hatten den Berufsjäger und Konzessionsinhaber Brandt gebeten, bei der Versammlung am Donnerstag dabei zu sein, aber er hat uns wissen lassen, dass er nicht kommen kann", so der Vorsitzende.
Der einstimmige Beschluss des Vorstandes und Komitees sowie die Unterstützung der Mitglieder des kommunalen Hegegebietes würden dem Ministerium für Umwelt und Tourismus sowie allen betroffenen Organisationen mitgeteilt. "Wir werden die Naturschutzbehörde bitten, nur noch eine Quote für die Trophäenjagd für die nächsten drei Jahre festzulegen", sagte 'Honneb. Möglicherweise werde das Verbot für die "Shoot and Sell"-Fleischjagd um weitere Jahre verlängert, aber dies werde vom Entschluss des nächsten Vorstandes und Management-Komitees abhängen, so 'Honneb.
Es seien auch keine Schritte gegen den Berufsjäger geplant, obwohl dieser ohne das Wissen des Vorstandes gehandelt habe. Die Versammlung habe am vergangenen Donnerstag um 17 Uhr begonnen und dem Vorsitzenden zufolge nach hitzigen Debatten spät am Abend geendet, wobei es zu der einstimmigen Entscheidung gekommen sei. Die Wildhüter des Hegegebeites Doro !Nawas würden nochmals auf die Bestimmungen des Hegegebietes aufmerksam gemacht, damit es nicht wieder zu einem ähnlichen Vorfall wie im Dezember des vergangenen Jahres komme.
'Honneb zufolge hat sich herausgestellt, dass der Berufsjäger seinen Angestellten den Auftrag erteilt habe, eine Genehmigung (Permit) von der Naturschutzbehörde in Outjo zu holen, einen Wildhüter des Hegegebietes abzuholen und die Tiere im Rahmen der Fleischjagd zu erlegen. Dies sei ohne Wissen von Vorstand und Management-Komitee geschehen. "Wir werden kein Disziplinarverfahren gegen die Wildhüter des Hegegebietes einleiten, da sie nicht für die Jagd verantwortlich waren. Wir hatten den Berufsjäger und Konzessionsinhaber Brandt gebeten, bei der Versammlung am Donnerstag dabei zu sein, aber er hat uns wissen lassen, dass er nicht kommen kann", so der Vorsitzende.
Der einstimmige Beschluss des Vorstandes und Komitees sowie die Unterstützung der Mitglieder des kommunalen Hegegebietes würden dem Ministerium für Umwelt und Tourismus sowie allen betroffenen Organisationen mitgeteilt. "Wir werden die Naturschutzbehörde bitten, nur noch eine Quote für die Trophäenjagd für die nächsten drei Jahre festzulegen", sagte 'Honneb. Möglicherweise werde das Verbot für die "Shoot and Sell"-Fleischjagd um weitere Jahre verlängert, aber dies werde vom Entschluss des nächsten Vorstandes und Management-Komitees abhängen, so 'Honneb.
Es seien auch keine Schritte gegen den Berufsjäger geplant, obwohl dieser ohne das Wissen des Vorstandes gehandelt habe. Die Versammlung habe am vergangenen Donnerstag um 17 Uhr begonnen und dem Vorsitzenden zufolge nach hitzigen Debatten spät am Abend geendet, wobei es zu der einstimmigen Entscheidung gekommen sei. Die Wildhüter des Hegegebeites Doro !Nawas würden nochmals auf die Bestimmungen des Hegegebietes aufmerksam gemacht, damit es nicht wieder zu einem ähnlichen Vorfall wie im Dezember des vergangenen Jahres komme.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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