Fleischschmuggel durch Etoscha
Windhoek/Okaukuejo - In Presseerklärungen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft und des Ministeriums für Umwelt und Tourismus wird darauf hingewiesen, dass ab dem 11. Dezember dieses Jahres, Beamte der Veterinärbehörde am Anderson-Eingangstor südlich von Okaukuejo (auch als Ombika-Tor bekannt) stationiert werden. Sie sollen kontrollieren, dass keine rohen Produkte von Paarhufern von nördlich der sogenannten Roten Linie, dem doppelten Veterinärzaun, nach Süden transportiert werden.
Der Etoscha-Nationalpark liegt bis auf einen kleinen Teil, der ehemaligen Farm Kaross im Südwesten des Parks, nördlich der Roten Linie. Der Veterinärzaun, der sich quer durch das Land von Osten nach Westen zieht, grenzt ein sogenanntes Maul- und Klauenseuchengebiet vom kommerziellen Farmgebiet ab. An verschiedenen Punkten wie Werda westlich des Etoscha-Nationalparks, Oshiwelo östlich des Parks, Palmwag und Mururwani bestehen ständige Kontrollen, die von der namibischen Polizei sowie Veterinärbeamten bemannt sind.
An den Eingangstoren des Etoscha-Nationalparks gab es keine polizeilichen oder veterinären Kontrollen, aber von nun an soll es Veterinärkontrollen am Anderson-Tor geben. Aus gut informierten Quellen erfuhr die AZ, dass Fleisch aus den nördlichen Gebieten durch den Etoscha-Nationalpark nach Süden geschmuggelt werde und deshalb die Kontrollen nötig seien. Touristen die in den Park von Süden oder von Norden einreisen haben keine Probleme, aber wenn sie nach Süden durch das Anderson-Tor ausreisen, dürfen sie kein Fleisch von Paarhufern mit sich führen. Am vergangenen Sonntag (17.Dezember 2012) waren an dem Anderson-Tor jedoch keine Veterinärbeamten zugegen und wurden keine Kontrollen durchgeführt.
Warum keine Veterinärkontrollen am von Lindequist-Tor bei Namutoni an der Ostgrenze des Nationalparks durchgeführt werden, konnte trotz zahlreicher Versuche beim Landwirtschaftsministerium nicht in Erfahrung gebracht werden. Der kürzeste "Schmuggelweg" durch den Park und über die Rote Linie führt durch das King-Nehale-Eingangstor an der Nordgrenze durch den Park zum Von-Lindequist-Tor.
Der Etoscha-Nationalpark liegt bis auf einen kleinen Teil, der ehemaligen Farm Kaross im Südwesten des Parks, nördlich der Roten Linie. Der Veterinärzaun, der sich quer durch das Land von Osten nach Westen zieht, grenzt ein sogenanntes Maul- und Klauenseuchengebiet vom kommerziellen Farmgebiet ab. An verschiedenen Punkten wie Werda westlich des Etoscha-Nationalparks, Oshiwelo östlich des Parks, Palmwag und Mururwani bestehen ständige Kontrollen, die von der namibischen Polizei sowie Veterinärbeamten bemannt sind.
An den Eingangstoren des Etoscha-Nationalparks gab es keine polizeilichen oder veterinären Kontrollen, aber von nun an soll es Veterinärkontrollen am Anderson-Tor geben. Aus gut informierten Quellen erfuhr die AZ, dass Fleisch aus den nördlichen Gebieten durch den Etoscha-Nationalpark nach Süden geschmuggelt werde und deshalb die Kontrollen nötig seien. Touristen die in den Park von Süden oder von Norden einreisen haben keine Probleme, aber wenn sie nach Süden durch das Anderson-Tor ausreisen, dürfen sie kein Fleisch von Paarhufern mit sich führen. Am vergangenen Sonntag (17.Dezember 2012) waren an dem Anderson-Tor jedoch keine Veterinärbeamten zugegen und wurden keine Kontrollen durchgeführt.
Warum keine Veterinärkontrollen am von Lindequist-Tor bei Namutoni an der Ostgrenze des Nationalparks durchgeführt werden, konnte trotz zahlreicher Versuche beim Landwirtschaftsministerium nicht in Erfahrung gebracht werden. Der kürzeste "Schmuggelweg" durch den Park und über die Rote Linie führt durch das King-Nehale-Eingangstor an der Nordgrenze durch den Park zum Von-Lindequist-Tor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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