Fleißige Hände säubern täglich den Molenstrand
Swakopmund - Die Mole in Swakopmund ist ein Dreckloch. Mülltonnen laufen über, Papiertüten flattern im Wind und im Sand liegt überall Dreck. Das behauptete gestern ein sichtlich erboster Windhoeker, der sich im AZ-Küstenbüro über diese Tatsache beschwerte.
Als sich die AZ kurz nach 9 Uhr an der Mole selbst ein Bild von dem "Sauhaufen" machen wollte, fand sie sehr viele emsige Stadtverwaltungs-Mitarbeiter vor, die versuchten, das von Menschen zurückgelassene Chaos wieder in Ordnung zu bringen. Zwei Stadtangestellte liefen den Strand auf und ab, hoben Flaschen, Tüten, Plastik und Papier aus dem Strandsand auf. Die Mülleimer waren inzwischen geleert worden. Auf dem Spielplatz erhielt das Klettergerüst noch eben einen neuen Anstrich und in der Parkanlage wurden die Palmen getrimmt.
Allein vier Frauen harken täglich am Strand den angeschwemmten Seetang zusammen und schieben eine Schubkarrenfracht nach der anderen zum bereitgestellten Container. "Wir erschrecken uns jedes Mal aufs Neue, wenn wir morgens hier unseren Dienst beginnen und diese Abfallberge entdecken", sagte Katrina Niingo zur AZ, "es ist wirklich traurig, dass der Mensch verlernt hat, sein Umfeld sauber zu hinterlassen".
Eine Privatinitiative im Wohnviertel DRC organisiert für die Stadt vier Arbeitslose, die den Festangestellten bei den Säuberungsaktionen zur Hand gehen sollen. "Während der Saison brauchen wir natürlich mehr Helfer", sagte Veronika van Staaden von der Gesundheitsabteilung, "neben unserem Personal haben wir in diesem Jahr deshalb zehn Arbeitslose auf Vertragsbasis zusätzlich in den Dienst genommen". Die Reinigungsaktivität sei in drei Abteilungen eingeteilt worden: Eine Gruppe kümmere sich um die Toiletten, eine weitere Einheit fege die Straßen sauber und die dritte sorge für ein sauberes Strandareal, so van Staaden. Da jedoch die Stadtverwaltung nicht überall gleichzeitig sein kann, nimmt der Leiter der Aktion, Sakkie Kanajembo (Tel. 081-1248585), Beschwerden und Hinweise entgegen.
Als sich die AZ kurz nach 9 Uhr an der Mole selbst ein Bild von dem "Sauhaufen" machen wollte, fand sie sehr viele emsige Stadtverwaltungs-Mitarbeiter vor, die versuchten, das von Menschen zurückgelassene Chaos wieder in Ordnung zu bringen. Zwei Stadtangestellte liefen den Strand auf und ab, hoben Flaschen, Tüten, Plastik und Papier aus dem Strandsand auf. Die Mülleimer waren inzwischen geleert worden. Auf dem Spielplatz erhielt das Klettergerüst noch eben einen neuen Anstrich und in der Parkanlage wurden die Palmen getrimmt.
Allein vier Frauen harken täglich am Strand den angeschwemmten Seetang zusammen und schieben eine Schubkarrenfracht nach der anderen zum bereitgestellten Container. "Wir erschrecken uns jedes Mal aufs Neue, wenn wir morgens hier unseren Dienst beginnen und diese Abfallberge entdecken", sagte Katrina Niingo zur AZ, "es ist wirklich traurig, dass der Mensch verlernt hat, sein Umfeld sauber zu hinterlassen".
Eine Privatinitiative im Wohnviertel DRC organisiert für die Stadt vier Arbeitslose, die den Festangestellten bei den Säuberungsaktionen zur Hand gehen sollen. "Während der Saison brauchen wir natürlich mehr Helfer", sagte Veronika van Staaden von der Gesundheitsabteilung, "neben unserem Personal haben wir in diesem Jahr deshalb zehn Arbeitslose auf Vertragsbasis zusätzlich in den Dienst genommen". Die Reinigungsaktivität sei in drei Abteilungen eingeteilt worden: Eine Gruppe kümmere sich um die Toiletten, eine weitere Einheit fege die Straßen sauber und die dritte sorge für ein sauberes Strandareal, so van Staaden. Da jedoch die Stadtverwaltung nicht überall gleichzeitig sein kann, nimmt der Leiter der Aktion, Sakkie Kanajembo (Tel. 081-1248585), Beschwerden und Hinweise entgegen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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