Fleißige Jungautoren treffen sich zur Schreibwerkstatt
Die Jungautoren-Schreibwerkstatt des Deutschen Kulturrats im Schülerheim der Privatschule Omaruru war ein runder Erfolg! 15 Schüler und Schülerinnen im Alter zwischen zehn und 14 Jahren nahmen daran teil. Sie kamen von der Deutschen Höheren Privatschule Windhoek (DHPS), der Deutschen Privatschule Otjiwarongo (PSO) und der Deutschen Privatschule Omaruru (DPSO). Die Verpflegung der Heimküche war wie immer lecker und kindgerecht. Vielen Dank an Köchin Heidi. Der Dank geht ebenfalls an Anni Roetger (Heimleiterin), Ingrid Kollmitz (Schulleiterin) und an die Betreuerinnen Nadine Gaerdes und Bärbel Wormsbächer (PSO).
Die Werkstatt
Dieses Mal wurde das umfangreiche Thema „Dialog“ angepackt. Am Abend des Anreisetags, der 23. Februar, fertigten die Kinder Handpuppen aus Strümpfen Wolle und Knöpfen für das spätere aufzuführende Puppentheater an. Während die einen sich dem praktischen Puppenbasteln zuwandten, schrieben die anderen die „Drehbücher“. Diese wurden im Laufe des Wochenendes fertiggestellt und die Theaterstücke für das herbeigesehnte Puppentheater geprobt.
Erlernt wurde aber der Geschichten-Dialog. Die Charakterisierung der handelnden Personen mittels Sprache und Eigenheiten der Figuren hatten ihren Platz. Fragen wie: Wer spricht welche Sprache? Kann der Leser deinen Charakter auch ohne Personenbestimmung erkennen, zum Bespiel nur allein daran wie er spricht? Versuche mittels Handlung zu zeigen, wer was sagt. Bringt dein Dialog die Geschichte voran?
Die Zeichensetzung bei Dialogen war durchgängig Thema sowie der vorangestellte Begleitsatz, der hintangestellte Begleitsatz und der eingefügte Begleitsatz. Alles wurde mittels Arbeitsblättern geübt.
Rauchende Köpfe
Die Köpfe der jungen Teilnehmer rauchten bei dem anspruchsvollen „indirekten Dialog“, welcher sich vieldeutiger darstellt und sich dadurch auszeichnet, dass die Charaktere in Rätseln sprechen, lügen, witzeln und ihre Motive verschleiern – um interessanter, geistreicher und klüger zu erscheinen. Geduld, umdenken beim Erklären und liebevolle Hinwendung der Lektoren brachte den Erfolg: Alle hatten am Ende einen geistreichen oder witzigen selbstgeschriebenen Dialog im Heft. Die Kinder waren eifrig und ernsthaft bei der Arbeit. Natürlich kamen Spiel und Spaß nicht zu kurz.
Vielen Dank an meine Mit-Lektorin Nadine Gaerdes, ohne sie hätte ich das volle Programm nicht bewältigen können. Auch Bärbel Wormsbächer hat ihren Teil beigetragen, herzlichen Dank.
Es war eine richtig schöne Schreibwerkstatt.
Ingrid Kubisch
Die Werkstatt
Dieses Mal wurde das umfangreiche Thema „Dialog“ angepackt. Am Abend des Anreisetags, der 23. Februar, fertigten die Kinder Handpuppen aus Strümpfen Wolle und Knöpfen für das spätere aufzuführende Puppentheater an. Während die einen sich dem praktischen Puppenbasteln zuwandten, schrieben die anderen die „Drehbücher“. Diese wurden im Laufe des Wochenendes fertiggestellt und die Theaterstücke für das herbeigesehnte Puppentheater geprobt.
Erlernt wurde aber der Geschichten-Dialog. Die Charakterisierung der handelnden Personen mittels Sprache und Eigenheiten der Figuren hatten ihren Platz. Fragen wie: Wer spricht welche Sprache? Kann der Leser deinen Charakter auch ohne Personenbestimmung erkennen, zum Bespiel nur allein daran wie er spricht? Versuche mittels Handlung zu zeigen, wer was sagt. Bringt dein Dialog die Geschichte voran?
Die Zeichensetzung bei Dialogen war durchgängig Thema sowie der vorangestellte Begleitsatz, der hintangestellte Begleitsatz und der eingefügte Begleitsatz. Alles wurde mittels Arbeitsblättern geübt.
Rauchende Köpfe
Die Köpfe der jungen Teilnehmer rauchten bei dem anspruchsvollen „indirekten Dialog“, welcher sich vieldeutiger darstellt und sich dadurch auszeichnet, dass die Charaktere in Rätseln sprechen, lügen, witzeln und ihre Motive verschleiern – um interessanter, geistreicher und klüger zu erscheinen. Geduld, umdenken beim Erklären und liebevolle Hinwendung der Lektoren brachte den Erfolg: Alle hatten am Ende einen geistreichen oder witzigen selbstgeschriebenen Dialog im Heft. Die Kinder waren eifrig und ernsthaft bei der Arbeit. Natürlich kamen Spiel und Spaß nicht zu kurz.
Vielen Dank an meine Mit-Lektorin Nadine Gaerdes, ohne sie hätte ich das volle Programm nicht bewältigen können. Auch Bärbel Wormsbächer hat ihren Teil beigetragen, herzlichen Dank.
Es war eine richtig schöne Schreibwerkstatt.
Ingrid Kubisch
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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