Flüge rund ums Jahr
Eurowings-Maschine aus Frankfurt landet in Namibia
Von Clemens von Alten, Windhoek
Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat die Strecke zwischen Frankfurt und Windhoek für sich entdeckt und macht nun verstärkt der staatlichen Air Namibia Konkurrenz. Die Ankunft des ersten Fliegers dieser neuen Flugverbindung mit 288 Gästen an Bord wurde gestern beim Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek gefeiert.
„Die Beziehungen zwischen den Menschen in Deutschland und den Namibiern sind in vielerlei Hinsicht weiter gewachsen“, betonte die ständige Vertreterin der deutschen Botschaft in Windhoek, Ellen Gölz, bei dem Anlass und erklärte: „Aus eigener Erfahrung kann ich bezeugen, dass auf deutscher Seite ein immens großes Interesse besteht, Namibia zu bereisen.“ Im Jahr 2017 hätten mehr als 123000 Deutsche Namibia besucht, fügte sie hinzu und berief sich dabei auf Angaben des hiesigen Tourismusrates (NTB). „Innerhalb von zwei Jahren hat es einen Anstieg von sieben Prozent gegeben“, so Gölz.
Mit diesem „großen Potenzial“ begründete der Lufthansa-Leiter fürs südliche Afrika, André Schulz, den Schritt, von Frankfurt aus Windhoek anzufliegen: „Ich bin ein großer Namibia-Fan geworden, und ich bin mir sicher, dass sich unter unseren Fluggästen viele weitere finden werden.“ Er ist angesichts internationaler Markttrends zuversichtlich: „Weltweit betrugen die privaten Reiseausgaben im vergangenen Jahr 4,4 Billionen US-Dollar – bis 2028 rechnen wir mit 6,6 Billionen US-Dollar.“ Dabei sei das Wachstum bei Urlaubsbuchungen weitaus vielversprechender als bei Geschäftsreisen. „Deswegen wollen wir uns künftig mehr auf private Langstreckenflüge konzentrieren“, so Schulz. „Namibia ist ein besonders wichtiger Markt für die Lufthansa-Gruppe.“
Laut eigenen Angaben fliegt Eurowings beziehungsweise Lufthansa künftig dreimal wöchentlich von Windhoek nach Frankfurt, und zwar mittwochs, freitags und samstags. Zurückgeflogen wird an jedem Dienstag, Donnerstag und Samstag – dabei handelt es sich jeweils um einen Nachtflug. „Bedient wird die Strecke mit einem Airbus A330-200, der 310 Sitze auf zwei Klassen verteilt bietet: Economy Class und Premium Economy Class.
Die Fluggesellschaft ist nicht neu in Namibia. Eurowings hat Windhoek in der Vergangenheit von Köln/Bonn sowie München angeflogen. Dabei hat es sich allerdings um saisonbedingte Flugangebote gehandelt, die nicht das ganze Jahr über verfügbar waren (AZ berichtete).
Die Lufthansa-Tochter Eurowings hat die Strecke zwischen Frankfurt und Windhoek für sich entdeckt und macht nun verstärkt der staatlichen Air Namibia Konkurrenz. Die Ankunft des ersten Fliegers dieser neuen Flugverbindung mit 288 Gästen an Bord wurde gestern beim Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek gefeiert.
„Die Beziehungen zwischen den Menschen in Deutschland und den Namibiern sind in vielerlei Hinsicht weiter gewachsen“, betonte die ständige Vertreterin der deutschen Botschaft in Windhoek, Ellen Gölz, bei dem Anlass und erklärte: „Aus eigener Erfahrung kann ich bezeugen, dass auf deutscher Seite ein immens großes Interesse besteht, Namibia zu bereisen.“ Im Jahr 2017 hätten mehr als 123000 Deutsche Namibia besucht, fügte sie hinzu und berief sich dabei auf Angaben des hiesigen Tourismusrates (NTB). „Innerhalb von zwei Jahren hat es einen Anstieg von sieben Prozent gegeben“, so Gölz.
Mit diesem „großen Potenzial“ begründete der Lufthansa-Leiter fürs südliche Afrika, André Schulz, den Schritt, von Frankfurt aus Windhoek anzufliegen: „Ich bin ein großer Namibia-Fan geworden, und ich bin mir sicher, dass sich unter unseren Fluggästen viele weitere finden werden.“ Er ist angesichts internationaler Markttrends zuversichtlich: „Weltweit betrugen die privaten Reiseausgaben im vergangenen Jahr 4,4 Billionen US-Dollar – bis 2028 rechnen wir mit 6,6 Billionen US-Dollar.“ Dabei sei das Wachstum bei Urlaubsbuchungen weitaus vielversprechender als bei Geschäftsreisen. „Deswegen wollen wir uns künftig mehr auf private Langstreckenflüge konzentrieren“, so Schulz. „Namibia ist ein besonders wichtiger Markt für die Lufthansa-Gruppe.“
Laut eigenen Angaben fliegt Eurowings beziehungsweise Lufthansa künftig dreimal wöchentlich von Windhoek nach Frankfurt, und zwar mittwochs, freitags und samstags. Zurückgeflogen wird an jedem Dienstag, Donnerstag und Samstag – dabei handelt es sich jeweils um einen Nachtflug. „Bedient wird die Strecke mit einem Airbus A330-200, der 310 Sitze auf zwei Klassen verteilt bietet: Economy Class und Premium Economy Class.
Die Fluggesellschaft ist nicht neu in Namibia. Eurowings hat Windhoek in der Vergangenheit von Köln/Bonn sowie München angeflogen. Dabei hat es sich allerdings um saisonbedingte Flugangebote gehandelt, die nicht das ganze Jahr über verfügbar waren (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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