Fliegen noch sicherer gestalten
Windhoek - Die namibische Fluglinien-Piloten-Vereinigung (NAPA) ist augenblicklich Gastgeber für das Unglückanalyse-Komitee (AAC) der IFALPA (International Federation of Airline Pilots Association), welches in Windhoek tagt. In den kommenden Tagen werden die Experten und Piloten Unglücke analysieren, neue Sicherheitsmaßnahmen besprechen und Vorschläge unterbreiten, um Abstürze und Unfälle zu verhindern.
"Es geht nicht darum jemanden die Schuld zuzuweisen oder jemanden für schuldig zu erklären, sondern um Unfälle zu verhindern", sagte der Vorsitzende des AAC, Gavin McKellar, der Flugkapitän bei der südafrikanischen Fluglinie SAA ist. Teilnehmer an dem Seminar über Flugsicherheit sind erfahrene Piloten aus Japan, Hongkong, Australien, Südafrika, den USA, Europa und Namibia.
"Es gibt nicht nur hier in Namibia oder in der SADC-Region oder in Afrika etwas zu verbessern sondern auch in Europa und den USA. Wir wollen alle möglichen Risiken eliminieren oder so gering wie möglich halten", sagte McKellar. Die Sicherheitsmaßnahmen müssten ständig verbessert werden, neue Erkenntnisse eingesetzt werden und Daten international analysiert werden. "Es wird immer ein Risiko geben, dass gibt es auch täglich auf der Straße, aber je mehr wir wissen und je mehr wir tun, umso weniger wird es zu Zwischenfällen kommen", sagte der Vorsitzende der AAC. In der SADC-Region seien die Fluggesellschaften, darunter auch die Air Namibia, sehr um die Sicherheit ihrer Passagiere und Flugzeuge bedacht. Der Absturz der Boeing 737-800 der kenianischen Fluggesellschaft in Kamerun am vergangenen Samstag sei ein Schock für Afrika und im Besonderen für Kenia. "Das Flugzeug war nagelneu, Kenya Airways ist die mit beste Fluggesellschaft in Afrika und wir müssen nun abwarten, was zu der Katastrophe geführt hat", sagte McKellar. Alte Flugzeuge bedeuten nicht, dass diese ein besonderes Risiko seien. Wichtiger sei, dass Regierungen strenge Gesetze im Rahmen der internationalen Forderungen einsetzen und dafür sorgen, dass ihre Fluglinien sich an diese Bestimmungen halten. Finanzen werden und haben immer eine Rolle gespielt, besonders in Afrika, aber dies dürfe nicht auf Kosten der Sicherheit geschehen. "Wir wollen, dass es auf der ganzen Welt, in jedem Land die gleichen Sicherheitsbestimmungen gelten und eingehalten werden. Damit wird das Fliegen ein reisen mit sehr geringem Risiko", sagte McKellar.
Als Gastsprecher traten Vertreter der Flugzeughersteller Boeing und Airbus auf sowie der Experte Wynand Serfontein aus Südafrika, der das Thema "Risiko Mensch" behandelte. Serfontein wies darauf hin, wie wichtig Schlaf für die Piloten sei. "Vier Stunden Schlaf die einem Piloten fehlen, sind mit 0,1 Promille gleichzustellen", sagte Serfontein. Fluggesellschaften müssen bei ihrer Planung bedenken, dass die ,,innere Uhr eines jeden Menschen nicht einfach abgestellt werden kann". Piloten die die Nord-Süd-Routen fliegen, haben weniger Probleme, als jene, die Ost-West-Routen fliegen müssen. "Besonders schwer ist es für Piloten, die von Westen nach Osten fliegen", betonte der Experte. Je weniger Schlaf oder je mehr Wechsel im Rhythmus, umso mehr Konzentrationsschwächen tauchen auf und können Fehler begangen werden, warnte Serfontein.
Verschiedene namibische Piloten, Vertreter der Flugsicherheitsbehörde und der Fluggesellschaft wohnten dem Seminar bei.
"Es geht nicht darum jemanden die Schuld zuzuweisen oder jemanden für schuldig zu erklären, sondern um Unfälle zu verhindern", sagte der Vorsitzende des AAC, Gavin McKellar, der Flugkapitän bei der südafrikanischen Fluglinie SAA ist. Teilnehmer an dem Seminar über Flugsicherheit sind erfahrene Piloten aus Japan, Hongkong, Australien, Südafrika, den USA, Europa und Namibia.
"Es gibt nicht nur hier in Namibia oder in der SADC-Region oder in Afrika etwas zu verbessern sondern auch in Europa und den USA. Wir wollen alle möglichen Risiken eliminieren oder so gering wie möglich halten", sagte McKellar. Die Sicherheitsmaßnahmen müssten ständig verbessert werden, neue Erkenntnisse eingesetzt werden und Daten international analysiert werden. "Es wird immer ein Risiko geben, dass gibt es auch täglich auf der Straße, aber je mehr wir wissen und je mehr wir tun, umso weniger wird es zu Zwischenfällen kommen", sagte der Vorsitzende der AAC. In der SADC-Region seien die Fluggesellschaften, darunter auch die Air Namibia, sehr um die Sicherheit ihrer Passagiere und Flugzeuge bedacht. Der Absturz der Boeing 737-800 der kenianischen Fluggesellschaft in Kamerun am vergangenen Samstag sei ein Schock für Afrika und im Besonderen für Kenia. "Das Flugzeug war nagelneu, Kenya Airways ist die mit beste Fluggesellschaft in Afrika und wir müssen nun abwarten, was zu der Katastrophe geführt hat", sagte McKellar. Alte Flugzeuge bedeuten nicht, dass diese ein besonderes Risiko seien. Wichtiger sei, dass Regierungen strenge Gesetze im Rahmen der internationalen Forderungen einsetzen und dafür sorgen, dass ihre Fluglinien sich an diese Bestimmungen halten. Finanzen werden und haben immer eine Rolle gespielt, besonders in Afrika, aber dies dürfe nicht auf Kosten der Sicherheit geschehen. "Wir wollen, dass es auf der ganzen Welt, in jedem Land die gleichen Sicherheitsbestimmungen gelten und eingehalten werden. Damit wird das Fliegen ein reisen mit sehr geringem Risiko", sagte McKellar.
Als Gastsprecher traten Vertreter der Flugzeughersteller Boeing und Airbus auf sowie der Experte Wynand Serfontein aus Südafrika, der das Thema "Risiko Mensch" behandelte. Serfontein wies darauf hin, wie wichtig Schlaf für die Piloten sei. "Vier Stunden Schlaf die einem Piloten fehlen, sind mit 0,1 Promille gleichzustellen", sagte Serfontein. Fluggesellschaften müssen bei ihrer Planung bedenken, dass die ,,innere Uhr eines jeden Menschen nicht einfach abgestellt werden kann". Piloten die die Nord-Süd-Routen fliegen, haben weniger Probleme, als jene, die Ost-West-Routen fliegen müssen. "Besonders schwer ist es für Piloten, die von Westen nach Osten fliegen", betonte der Experte. Je weniger Schlaf oder je mehr Wechsel im Rhythmus, umso mehr Konzentrationsschwächen tauchen auf und können Fehler begangen werden, warnte Serfontein.
Verschiedene namibische Piloten, Vertreter der Flugsicherheitsbehörde und der Fluggesellschaft wohnten dem Seminar bei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen