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Fälle der Vergewaltigungen und Inzest gemeldet
Fälle der Vergewaltigungen und Inzest gemeldet

Fälle der Vergewaltigungen und Inzest gemeldet

Steffi Balzar
Windhoek (NMH/sb) - Der angehende Arzt Dennis Noa, der am Dienstagabend verhaftet wurde, weil er am Sonntag einen Patienten im Katutura-Staatskrankenhaus vergewaltigt haben soll, erschien gestern vor Gericht, wo ihm keine Kaution gewährt wurde. Er bleibt vorerst bis zum 19. April in Untersuchungshaft, bis er einen formellen Antrag auf Kaution stellen kann. Noa wurde inzwischen in die Arrestzellen in Seeis in der Nähe von Windhoek verlegt.

Das Opfer soll laut Medienberichten im Katutura-Staatskrankenhaus wegen einer Kopfverletzung behandelt worden sein, die es sich während eines Autounfalls zugezogen habe. Der Beschuldigte hat vor kurzem sein Studium an der medizinischen Fakultät der Universität von Namibia (UNAM) abgeschlossen und in diesem Jahr seine Ausbildung im Krankenhaus begonnen. Noa soll den Patienten angeblich aus dem Krankenhaus geschafft und vergewaltigt haben. Ein unbenutztes Kondom, das in dem Zimmer des Patienten gefunden worden sei, habe Ermittlungen nach sich gezogen. Eine ärztliche Untersuchung bestätigte, dass eine Vergewaltigung des Mannes vorgefallen war.

Die Polizei meldete ferner, dass ein achtjähriges Mädchen am Samstag in einer informellen Siedlung in Gobabis von ihrem 32-jährigen Stiefvater vergewaltigt worden sein soll. „Die Achtjährige soll zum Zeitpunkt der Tat mit dem Verdächtigen in einem Bett geschlafen haben, in dem auch die Mutter des Mädchens schläft“, so die Polizei. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.

Indessen wurde dem ehemaligen Regionalratsmitglied des Wahlkreises Okahandja, Steve Biko Booys, das wegen Vergewaltigung und Inzest angeklagt ist, erneut keine Kaution gewährt. Laut dem zuständigen Richter könnte der Angelklagte versuchen, Beweise zu zerstören und Einfluss auf die Ermittlungen zu nehmen. Boys bestreitet nach wie vor, sich Anfang des Jahres zweimal an einer nahen Verwandten von ihm vergangen zu haben. Er bleibt weiterhin in den Arrestzellen in Seeis, wohin er auf Antrag seines Anwalts bereits Anfang Februar verlegt wurde, da er sich in den Haftzellen in Okahandja nicht sicher fühlte.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-15

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