Flops und Tops beim Rock-Festival von Radio Wave
Zwei Tage lang bebten die United Sports Grounds. Denn Radio Wave feierte in der vorletzten Woche sein siebenjähriges Bestehen mit einem Rock-Festival. Tausende Besucher waren mit viel Bier und guter Laune dabei. Doch nicht alle Bands erfüllten die Erwartungen.
Als absoluter Höhepunkt und letzter Akt des Festivals wurde Arno Carstens am Samstagabend angekündigt. Als er auf die Bühne kommt, flippen die Mädchen in der ersten Reihe komplett aus. Dem Musiker gefällt es sichtlich. Er schlendert zum Mikrofon, reißt seine Gitarre in die Höhe und fährt sich lasziv mit der Hand durch die Haare. Noch bevor er den Mund aufmacht, schauen sich die Älteren im Publikum ungläubig an. Was ist das denn für einer? Ein Mann von der Sorte "professioneller Selbstdarsteller", gepaart mit dem Äußeren eines Surflehrers. Daran kann auch die schwarze Lederhose und das Shirt mit Totenkopf-Aufdruck nichts ändern. Naja, mal abwarten. Aber das Ganze wird noch viel schlimmer. Denn der Sunnyboy scheint auch noch eine Zicke zu sein. Ihm will der Sound nicht so recht gefallen. Über das Mikrofon gibt er den Technikern scharfe Anweisungen und so dauert es mehrere Minuten lang, bis der Musiker endlich das tut, wofür er gekommen ist - nämlich singen. Dem jungen Publikum gefallen die seichten Songs ausgesprochen gut. Es werden sogar Shirts auf die Bühne geworfen. Doch für viele jenseits der 20er ist es einfach nur enttäuschend. Sie haben sich mehr von dem Auftritt versprochen. Schließlich stand Arno Carstens bereits mit Stars wie Lenny Kravitz und den Smashing Pumpkins auf der Bühne. Außerdem gewann der Sänger schon etliche Preise. Darunter die South African Music Awards in der Kategorie Rock. Wirklich rockig sind die Lieder nur, wenn der Sänger den Mund nicht aufmacht. Die Band ist musikalisch top. Doch leider ist Carstens nicht ganz Höhensicher. Außerdem lässt sich seine Schmusesänger-Stimme nur schwer mit dem Sound der Band vereinbaren.
Die Parlotones, die zuvor aufgetreten waren, rocken dagegen richtig. Es macht einfach Spaß, den Jungs zuzuschauen. Sie lieben ihre Musik und verstehen es, dass Publikum in ihren Bann zu ziehen. Mit einer perfekten Stimme glänzt der Sänger und auch der Rest der Band kann sich sehen lassen. Denn die Musiker sind wahnsinnig gut aufeinander abgestimmt. Nur schade, dass der Auftritt so schnell wieder vorbei ist.
Am Freitag waren die namibischen Bands Trigger und Instant Groove aufgetreten. Danach wurde die Jesse Jordan Band gefeiert. Die Musiker kamen sehr gut beim Publikum an. Doch für die Band war es sicherlich enttäuschend, dass ihre Cover-Songs am beliebtesten waren. Eigentlich waren sie ja gekommen, um ihre eigenen Lieder zu präsentieren.
Als absoluter Höhepunkt und letzter Akt des Festivals wurde Arno Carstens am Samstagabend angekündigt. Als er auf die Bühne kommt, flippen die Mädchen in der ersten Reihe komplett aus. Dem Musiker gefällt es sichtlich. Er schlendert zum Mikrofon, reißt seine Gitarre in die Höhe und fährt sich lasziv mit der Hand durch die Haare. Noch bevor er den Mund aufmacht, schauen sich die Älteren im Publikum ungläubig an. Was ist das denn für einer? Ein Mann von der Sorte "professioneller Selbstdarsteller", gepaart mit dem Äußeren eines Surflehrers. Daran kann auch die schwarze Lederhose und das Shirt mit Totenkopf-Aufdruck nichts ändern. Naja, mal abwarten. Aber das Ganze wird noch viel schlimmer. Denn der Sunnyboy scheint auch noch eine Zicke zu sein. Ihm will der Sound nicht so recht gefallen. Über das Mikrofon gibt er den Technikern scharfe Anweisungen und so dauert es mehrere Minuten lang, bis der Musiker endlich das tut, wofür er gekommen ist - nämlich singen. Dem jungen Publikum gefallen die seichten Songs ausgesprochen gut. Es werden sogar Shirts auf die Bühne geworfen. Doch für viele jenseits der 20er ist es einfach nur enttäuschend. Sie haben sich mehr von dem Auftritt versprochen. Schließlich stand Arno Carstens bereits mit Stars wie Lenny Kravitz und den Smashing Pumpkins auf der Bühne. Außerdem gewann der Sänger schon etliche Preise. Darunter die South African Music Awards in der Kategorie Rock. Wirklich rockig sind die Lieder nur, wenn der Sänger den Mund nicht aufmacht. Die Band ist musikalisch top. Doch leider ist Carstens nicht ganz Höhensicher. Außerdem lässt sich seine Schmusesänger-Stimme nur schwer mit dem Sound der Band vereinbaren.
Die Parlotones, die zuvor aufgetreten waren, rocken dagegen richtig. Es macht einfach Spaß, den Jungs zuzuschauen. Sie lieben ihre Musik und verstehen es, dass Publikum in ihren Bann zu ziehen. Mit einer perfekten Stimme glänzt der Sänger und auch der Rest der Band kann sich sehen lassen. Denn die Musiker sind wahnsinnig gut aufeinander abgestimmt. Nur schade, dass der Auftritt so schnell wieder vorbei ist.
Am Freitag waren die namibischen Bands Trigger und Instant Groove aufgetreten. Danach wurde die Jesse Jordan Band gefeiert. Die Musiker kamen sehr gut beim Publikum an. Doch für die Band war es sicherlich enttäuschend, dass ihre Cover-Songs am beliebtesten waren. Eigentlich waren sie ja gekommen, um ihre eigenen Lieder zu präsentieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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