Flughafenfirma sieht sich auf Kurs
Windhoek (cev) – Die Staatliche Flughafengesellschaft räumt ihr Haus auf und befindet sich angesichts der Covid-19-Pandemie in Gesprächen, wie die namibische Luftfahrtindustrie mit dieser Herausforderung umgehen soll. Das sagte Leake Hangala, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Namibia Airports Company (NAC), gestern in Windhoek zum Anlass der Jahreshauptversammlung.
„Weltweit erleben alle großen Flughäfen einen katastrophalen Einbruch und müssen entweder komplett oder fast schließen“, zitierte Hangala aus einer Stellungnahme des internationalen Dachverbands der Flughafenbetreiber (Airports Council International, ACI). „Die Luftfahrt befindet sich in einer prekären Lage.“ Daher habe NAC die Initiative ergriffen und sei mit hiesigen Branchenvertretern ins Gespräch gekommen, um sich über eine Strategie zu beraten. „Dieser Austausch findet noch statt.“
In der Zwischenzeit habe das Staatsunternehmen Fortschritte gemacht, im eigenen Hause Ordnung zu schaffen: „Heute überreichen wir die ausstehenden Finanzberichte der Jahre 2017, 2018 und 2019“, verkündete der Vorsitzende gestern. „Die Bilanz des gerade geendeten Berichtszeitraumes sollte vor Ende September vorliegen.“ Zudem sei unter der Leitung des Hauptgeschäftsführers Bisey /Uirab ein „solider und funktionsfähiger“ Betriebsrahmen erstellt worden. „Der Firmenhaushallt wurde auf die Pandemie abgestimmt“, so Hangala. „Vermeidbare Kosten werden eingespart und mit Ausnahme von beispielsweise der Erweiterung des Hosea-Kutako-Flughafens und der Sanierung des Eros-Rollfeldes legen wir alle Investitionen auf Eis.“
„Weltweit erleben alle großen Flughäfen einen katastrophalen Einbruch und müssen entweder komplett oder fast schließen“, zitierte Hangala aus einer Stellungnahme des internationalen Dachverbands der Flughafenbetreiber (Airports Council International, ACI). „Die Luftfahrt befindet sich in einer prekären Lage.“ Daher habe NAC die Initiative ergriffen und sei mit hiesigen Branchenvertretern ins Gespräch gekommen, um sich über eine Strategie zu beraten. „Dieser Austausch findet noch statt.“
In der Zwischenzeit habe das Staatsunternehmen Fortschritte gemacht, im eigenen Hause Ordnung zu schaffen: „Heute überreichen wir die ausstehenden Finanzberichte der Jahre 2017, 2018 und 2019“, verkündete der Vorsitzende gestern. „Die Bilanz des gerade geendeten Berichtszeitraumes sollte vor Ende September vorliegen.“ Zudem sei unter der Leitung des Hauptgeschäftsführers Bisey /Uirab ein „solider und funktionsfähiger“ Betriebsrahmen erstellt worden. „Der Firmenhaushallt wurde auf die Pandemie abgestimmt“, so Hangala. „Vermeidbare Kosten werden eingespart und mit Ausnahme von beispielsweise der Erweiterung des Hosea-Kutako-Flughafens und der Sanierung des Eros-Rollfeldes legen wir alle Investitionen auf Eis.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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