Flugplatz-Disput noch unklar
Swakopmund - Der Swakopmunder Flugplatz bleibt bis auf weiteres aus Sicherheitsgründen für den Flugverkehr geschlossen und der Disput zwischen dem Flugplatzbetreiber, Brian Roos, und den privaten Flugunternehmen unklar. Jochen Sell, von der Sicherheitsabteilung der zivilen Luftfahrtbehörde (Directorate of Civil Aviation, DCA), bestätigte gestern einige Mängel und betonte, dass die Piloten, die sich dem Auftrag des Flugplatzbetreibers widersetzt und das Flugverbot missachtet haben, mit einer Strafanzeige rechnen müssen. Bis zum gestrigen Redaktionsschluss war noch keine neue Entscheidung in Sicht, obwohl eine vertrauliche Informationsquelle hatte durchsickern lassen, dass die Aufhebung des Flugverbots angeblich in greifbarer Nähe liege. Während sich gestern Nachmittag Roos von seinem Anwalt Pierre Erasmus hat beraten lassen und zwecks Stellungnahme für die AZ nicht erreichbar war, hatten sich einige Flugunternehmer mit Repräsentanten der Stadtverwaltung getroffen.
"Sie haben unser Anliegen zur Kenntnis genommen und wollen den Sachverhalt überprüfen", sagte Andy Werli vom Tourismusunternehmen Bush Birds, "mehr kann die Stadt derzeit auch nicht machen. Die Führungsebene des Flugunternehmens Pleasure Flights wollte sich nicht zu dem Vorfall vom Wochenende äußern. Pleasure Flights hatte DCA schriftlich auf Sicherheitsmängel hingewiesen. Sell erläuterte: "Wir hatten das Schreiben von dem Swakopmunder Unternehmen erhalten und daraufhin sofort einen Inspektor zwecks Untersuchung nach Swakopmund geschickt." Als Mängel seien unter anderem gemeldet worden, dass sich auf der Start- und Landebahn teilweise der Asphalt löse und auf dem Vorfeld Schlaglöcher sichtbar seien, so Sell. Daraufhin habe DCA dem Betreiber eine Frist bis zum 13. Oktober gesetzt, diese Mängel zu beheben. "Roos hatte sich jedoch vorab dazu entschlossen, den Flugplatz zu schließen", so Sell. DCA habe lediglich auf seine Anweisung hin gehandelt und an alle Instanzen eine Mitteilung mit dem Hinweis "der Flugplatz ist ab sofort für jeglichen Flugverkehr geschlossen" verschickt. Die Anrainer und Benutzer des Flugplatzes sprechen jedoch von einem Machtkampf zwischen ihnen und dem Betreiber. Informationen zufolge soll Roos angeblich die Gebühren drastisch angehoben, jedoch keinerlei Wartungen am Flugplatz vorgenommen haben. Trotz angeblich bestehender Sicherheitsmängel hatten nämlich am Samstag einige Unternehmen auf Eigenverantwortung und nur mit einer Genehmigung von Roos ihre Flugzeuge aufsteigen, aber nicht wieder dort landen lassen.
"Sie haben unser Anliegen zur Kenntnis genommen und wollen den Sachverhalt überprüfen", sagte Andy Werli vom Tourismusunternehmen Bush Birds, "mehr kann die Stadt derzeit auch nicht machen. Die Führungsebene des Flugunternehmens Pleasure Flights wollte sich nicht zu dem Vorfall vom Wochenende äußern. Pleasure Flights hatte DCA schriftlich auf Sicherheitsmängel hingewiesen. Sell erläuterte: "Wir hatten das Schreiben von dem Swakopmunder Unternehmen erhalten und daraufhin sofort einen Inspektor zwecks Untersuchung nach Swakopmund geschickt." Als Mängel seien unter anderem gemeldet worden, dass sich auf der Start- und Landebahn teilweise der Asphalt löse und auf dem Vorfeld Schlaglöcher sichtbar seien, so Sell. Daraufhin habe DCA dem Betreiber eine Frist bis zum 13. Oktober gesetzt, diese Mängel zu beheben. "Roos hatte sich jedoch vorab dazu entschlossen, den Flugplatz zu schließen", so Sell. DCA habe lediglich auf seine Anweisung hin gehandelt und an alle Instanzen eine Mitteilung mit dem Hinweis "der Flugplatz ist ab sofort für jeglichen Flugverkehr geschlossen" verschickt. Die Anrainer und Benutzer des Flugplatzes sprechen jedoch von einem Machtkampf zwischen ihnen und dem Betreiber. Informationen zufolge soll Roos angeblich die Gebühren drastisch angehoben, jedoch keinerlei Wartungen am Flugplatz vorgenommen haben. Trotz angeblich bestehender Sicherheitsmängel hatten nämlich am Samstag einige Unternehmen auf Eigenverantwortung und nur mit einer Genehmigung von Roos ihre Flugzeuge aufsteigen, aber nicht wieder dort landen lassen.
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Allgemeine Zeitung
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