Flugplatz: Namibia rügt Spanien
Swakopmund/Walvis Bay - Eine schwere Rüge musste sich die spanische Delegation unter Botschafterin Maria Victoria Scolla gestern von Stefanus Mogotsi, Vizeminister für öffentliche Arbeiten und Transport, anhören. Bei der offiziellen Übergabe von sieben aus Spanien stammenden Löschfahrzeugen kritisierte der Vizeminister die Stagnation bei der Aufwertung des Flugplatzes Rooikop in Walvis Bay.
"Ich möchte meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen, sehen zu müssen, dass es mit der Entwicklung des Rooikop-Flugplatzes nicht vorangeht", sagte er. Und: "Minimale oder sogar überhaupt keine Bauarbeiten sind weder an der Landebahn, noch an der Umgehungsstraße sichtbar." Es sei ihm äußerst unangenehm, den Anwesenden mitteilen zu müssen, dass das Gemeinschaftsunternehmen dreier spanischer Firmen, genannt INEPADE, beschlossen habe, weitere Konstruktionen solange einzustellen, bis gewisse Streitpunkte geklärte seien. Hierbei gehe es um finanzielle und technische Probleme, sagte er. Die namibische Regierung sei darüber sehr beunruhigt, denn, "sollte es hier keine schnelle Klärung geben, werde es eine immense Einwirkung auf das Gesamtprojekt haben", so Mogotsi. Weiter erklärte er: "Dieser Werdegang sei wider dem guten Geist, den die Regierung mit dem spanischen Königshaus im Jahr 2001 eingegangen ist."
Die Feuerwehrwagen waren von INEPADE geliefert worden. Sie sind Teil eines Abkommens mit der spanischen Regierung, die einen Kredit in Höhe von 32 Mio. Euro für die Aufwertung der namibischen Flugplätze und -häfen bereitgestellt hat.
"Ich möchte meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen, sehen zu müssen, dass es mit der Entwicklung des Rooikop-Flugplatzes nicht vorangeht", sagte er. Und: "Minimale oder sogar überhaupt keine Bauarbeiten sind weder an der Landebahn, noch an der Umgehungsstraße sichtbar." Es sei ihm äußerst unangenehm, den Anwesenden mitteilen zu müssen, dass das Gemeinschaftsunternehmen dreier spanischer Firmen, genannt INEPADE, beschlossen habe, weitere Konstruktionen solange einzustellen, bis gewisse Streitpunkte geklärte seien. Hierbei gehe es um finanzielle und technische Probleme, sagte er. Die namibische Regierung sei darüber sehr beunruhigt, denn, "sollte es hier keine schnelle Klärung geben, werde es eine immense Einwirkung auf das Gesamtprojekt haben", so Mogotsi. Weiter erklärte er: "Dieser Werdegang sei wider dem guten Geist, den die Regierung mit dem spanischen Königshaus im Jahr 2001 eingegangen ist."
Die Feuerwehrwagen waren von INEPADE geliefert worden. Sie sind Teil eines Abkommens mit der spanischen Regierung, die einen Kredit in Höhe von 32 Mio. Euro für die Aufwertung der namibischen Flugplätze und -häfen bereitgestellt hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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