Flugplatz wieder "akzeptabel"
Swakopmund - "Im Moment ist der Zustand des Flugplatzes wieder akzeptabel", sagte Stadtdirektor Eckart Demasius gestern im Gespräch mit der AZ. Die Stadtverwaltung hatte Ende Juni wieder das Management für das Areal übernommen, nachdem der Oberste Gerichtshof den umstrittenen Pächter Brian Roos aufgefordert hatte, das Gelände zu räumen (AZ berichtete).
Seit der Übernahme hatte sich die Stadt mehrere Ziele gesetzt. Die erste Priorität sei die Zufriedenheit der Nutzer. "Das haben wir mit den Sanierungsarbeiten erreicht", so der Stadtdirektor. Die Stadtverwaltung habe vor kurzem die Kreuzbahn 17/35 saniert und die Zivile Luftfahrtbehörde (DCA) sei damit zufrieden - die Landebahn sei seit einer Woche für den Flugverkehr offen. Obwohl die Teerschicht der Hauptstart- und Landebahn 06/24 vor wenigen Monaten von den Betreibern entfernt und mit einer akzeptablen Sandschicht ersetzt worden sei, werde die Stadtverwaltung auch diese Bahn demnächst sanieren. "Das wird wahrscheinlich Ende des Monats passieren", sagte Demasius. Bislang seien beide Landebahnen in Betrieb. Ob die Landebahnen wieder asphaltiert werden, ist unklar. "Das muss sich rentieren und die Kosten einer Teerschicht sind immens", so der Stadtdirektor.
Als nächstes Ziel habe sich die Stadtverwaltung die Asphaltierung des Abstellplatzes (Apron) gesetzt. "Zudem müssen Anker angebracht werden, so dass Flugzeuge am Boden befestigt werden können", so Demasius. Dies werde Anfang 2013 geschehen. Obwohl die DCA in der Vergangenheit die Lage der Sprittanks neben dem Terminal bemängelt hatte, gebe es in diesem Zusammenhang einige Uneinigkeiten. Die Sprittanks würden keine Gefahr darstellen. "Unsere Feuerwehr ist der Meinung, dass die Sicherheit gewährleistet ist", sagte Demasius dazu. Und: "Keiner (von der DCA, die Red.) kann uns sagen, warum die Lage der Tanks nicht akzeptabel ist."
Ein weiteres Ziel der Stadtverwaltung war es, den Flugplatz wieder zu lizensieren. Jetzt ist sich die Stadt aber nicht mehr sicher. "Warum muss der Flugplatz eine Lizenz haben? Welche Vorteile bringt uns das?", fragte Demasius. Er begründete dieses Aussage damit: Mit einer Lizenz seien viele zusätzliche Kosten verbunden. So müsse die Stadtverwaltung den Flugplatz jährlich vermessen lassen. Allein dieses Unterfangen koste 100000 Namibia-Dollar pro Jahr. Zudem seien mit einer Lizenz noch andere zusätzliche Kosten verbunden. "Wir haben in den paar Monaten festgestellt, dass in dem Betrieb nicht sehr viel Geld steckt", so Demasius.
Seit der Übernahme hatte sich die Stadt mehrere Ziele gesetzt. Die erste Priorität sei die Zufriedenheit der Nutzer. "Das haben wir mit den Sanierungsarbeiten erreicht", so der Stadtdirektor. Die Stadtverwaltung habe vor kurzem die Kreuzbahn 17/35 saniert und die Zivile Luftfahrtbehörde (DCA) sei damit zufrieden - die Landebahn sei seit einer Woche für den Flugverkehr offen. Obwohl die Teerschicht der Hauptstart- und Landebahn 06/24 vor wenigen Monaten von den Betreibern entfernt und mit einer akzeptablen Sandschicht ersetzt worden sei, werde die Stadtverwaltung auch diese Bahn demnächst sanieren. "Das wird wahrscheinlich Ende des Monats passieren", sagte Demasius. Bislang seien beide Landebahnen in Betrieb. Ob die Landebahnen wieder asphaltiert werden, ist unklar. "Das muss sich rentieren und die Kosten einer Teerschicht sind immens", so der Stadtdirektor.
Als nächstes Ziel habe sich die Stadtverwaltung die Asphaltierung des Abstellplatzes (Apron) gesetzt. "Zudem müssen Anker angebracht werden, so dass Flugzeuge am Boden befestigt werden können", so Demasius. Dies werde Anfang 2013 geschehen. Obwohl die DCA in der Vergangenheit die Lage der Sprittanks neben dem Terminal bemängelt hatte, gebe es in diesem Zusammenhang einige Uneinigkeiten. Die Sprittanks würden keine Gefahr darstellen. "Unsere Feuerwehr ist der Meinung, dass die Sicherheit gewährleistet ist", sagte Demasius dazu. Und: "Keiner (von der DCA, die Red.) kann uns sagen, warum die Lage der Tanks nicht akzeptabel ist."
Ein weiteres Ziel der Stadtverwaltung war es, den Flugplatz wieder zu lizensieren. Jetzt ist sich die Stadt aber nicht mehr sicher. "Warum muss der Flugplatz eine Lizenz haben? Welche Vorteile bringt uns das?", fragte Demasius. Er begründete dieses Aussage damit: Mit einer Lizenz seien viele zusätzliche Kosten verbunden. So müsse die Stadtverwaltung den Flugplatz jährlich vermessen lassen. Allein dieses Unterfangen koste 100000 Namibia-Dollar pro Jahr. Zudem seien mit einer Lizenz noch andere zusätzliche Kosten verbunden. "Wir haben in den paar Monaten festgestellt, dass in dem Betrieb nicht sehr viel Geld steckt", so Demasius.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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