"Flut" im Gemüsegarten
Swakopmund - Mittwochmorgen traute Renate Stiemert ihren Augen nicht. Ihr kompletter Garten bei Nonidas Services, 15 km vor Swakopmund, stand unter Wasser.
NamWater hatte ohne Vorwarnung den Hahn vom Abflussrohr geöffnet und das Privatgrundstück überflutet.
"Wir bekamen von der Stadtverwaltung die Nachricht, dass Nonidas von 8 bis 18 Uhr ohne Wasser sein wird, da die Hauptleitung repariert werden muss", berichtete Renate Stiemert erbost. "Dass sie unser Grundstück überfluten, davon hat mir keiner etwas gesagt." An dem Hof der Stiemerts läuft die (überirdische) Wasserzufuhr von Swakopmund nach Rössing vorbei. Direkt neben dem Einfahrtstor nach Nonidas Services mündet das einzigste Ausflussrohr der Wasserleitung direkt auf dieses Grundstück.
"Wenn eine Reparatur an der Rohrleitung fällig wird, muss das Wasser erst aus der Leitung laufen", erklärte Henry Oppermann, Gebietsmanager von NamWater. "Wir versuchen so viel wie möglich von dem Wasser in der Leitung per Anziehungskraft zu den Stationen zurückzupumpen." Der Rest werde aus dem Rohr gelassen - direkt vor dem Grundstück der Stiemerts.
"Das ist jetzt das dritte Mal, dass uns das passiert", wütete die Grundstücksbesitzerin, "schon damals hatten wir NamWater gebeten, dagegen etwas zu unternehmen." Passiert sei nichts. "NamWater hat es noch nicht einmal für nötig gehalten, uns vorzuwarnen", so Stiemert. Und so schossen Tausende Kubikmeter Trinkwasser aus dem Rohr, überfluteten Stiemerts Gemüse- und Blumengarten, rissen einen Teil des Bodens mit sich und legten so den Zaun frei.
"Von den beiden vorigen Überflutungen war ich noch nicht informiert, da es vor meiner Amtszeit war", so Oppermann. "Ich werde mich aber umgehend mit dieser Situation befassen und es mit den Geschäftsführern aufnehmen", versprach der Manager.
NamWater hatte ohne Vorwarnung den Hahn vom Abflussrohr geöffnet und das Privatgrundstück überflutet.
"Wir bekamen von der Stadtverwaltung die Nachricht, dass Nonidas von 8 bis 18 Uhr ohne Wasser sein wird, da die Hauptleitung repariert werden muss", berichtete Renate Stiemert erbost. "Dass sie unser Grundstück überfluten, davon hat mir keiner etwas gesagt." An dem Hof der Stiemerts läuft die (überirdische) Wasserzufuhr von Swakopmund nach Rössing vorbei. Direkt neben dem Einfahrtstor nach Nonidas Services mündet das einzigste Ausflussrohr der Wasserleitung direkt auf dieses Grundstück.
"Wenn eine Reparatur an der Rohrleitung fällig wird, muss das Wasser erst aus der Leitung laufen", erklärte Henry Oppermann, Gebietsmanager von NamWater. "Wir versuchen so viel wie möglich von dem Wasser in der Leitung per Anziehungskraft zu den Stationen zurückzupumpen." Der Rest werde aus dem Rohr gelassen - direkt vor dem Grundstück der Stiemerts.
"Das ist jetzt das dritte Mal, dass uns das passiert", wütete die Grundstücksbesitzerin, "schon damals hatten wir NamWater gebeten, dagegen etwas zu unternehmen." Passiert sei nichts. "NamWater hat es noch nicht einmal für nötig gehalten, uns vorzuwarnen", so Stiemert. Und so schossen Tausende Kubikmeter Trinkwasser aus dem Rohr, überfluteten Stiemerts Gemüse- und Blumengarten, rissen einen Teil des Bodens mit sich und legten so den Zaun frei.
"Von den beiden vorigen Überflutungen war ich noch nicht informiert, da es vor meiner Amtszeit war", so Oppermann. "Ich werde mich aber umgehend mit dieser Situation befassen und es mit den Geschäftsführern aufnehmen", versprach der Manager.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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