Flut-Spendenaufruf greift
Die von den Tageszeitungen Republikein und Allgemeine Zeitung gestartete Spendenaktion für die Betroffenen des Hochwassers in der Caprivi-Region läuft mit großer Resonanz an. Indes hat sich die Lage vor Ort etwas entspannt, für Entwarnung ist es aber noch zu früh.
Windhoek - Mehr als ein Dutzend Leser beider Zeitungen brachten gestern Sachspenden in die Büros in Windhoek und Swakopmund, darunter Decken, Kleidung, Schuhe und Schlafsäcke. Die Spenden werden gesammelt und dann per Container in den Caprivi transportiert, wo sie dringend gebraucht werden. Darüber hinaus stellte der Mobilfunk-Anbieter MTC einen Betrag von N$ 5000 zur Verfügung, und die Standard Bank kündigte an, dass sie Kleidung im Wert von N$ 15000 für die Flutopfer kaufen werde. Weitere Geldspenden-Anfragen erreichten beide Redaktionen. Diese können auf das Sonderkonto bei der Standard Bank, Branch-Nr. 002372, Konto-Nr. 240967267, Stichwort: DMH Social Projects Ltd, eingezahlt werden.
Unterdessen hat der Gouverneur der Caprivi-Region, Bernhard Sibalatani, mitgeteilt, dass der Wasserpegel des Sambesi in den letzten Tagen leicht gesunken sei und Bewohner in den überschwemmten Gebieten deshalb in ihren Dörfern eventuell doch so lange verweilen könnten, bis das Hochwasser komplett abgelaufen sei. "Wir wollen nur ungern Leute evakuieren, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist und wir sie vielleicht schon nach wenigen Tagen wieder zu ihren Dörfern zurückbringen müssen", sagte er.
Die mögliche Evakuierung von Einwohnern, die durch das Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten wurden, sei besonders aufwändig, weil viele der betroffenen Niederlassungen nur mit einem Hubschrauber erreicht werden könnten.
Sibalatani zufolge verlaufe die Verteilung von Hilfsgütern wie Zelten, Decken, Nahrungsmittel und Kleidung "reibungslos und planungsmäßig" und seien inzwischen auch einige Tonnen Viehfutter im Caprivi eingetroffen, wo große Flächen Weide unter Wasser stünden und deshalb tausende Rinder vom Hungertod bedroht seien.
Windhoek - Mehr als ein Dutzend Leser beider Zeitungen brachten gestern Sachspenden in die Büros in Windhoek und Swakopmund, darunter Decken, Kleidung, Schuhe und Schlafsäcke. Die Spenden werden gesammelt und dann per Container in den Caprivi transportiert, wo sie dringend gebraucht werden. Darüber hinaus stellte der Mobilfunk-Anbieter MTC einen Betrag von N$ 5000 zur Verfügung, und die Standard Bank kündigte an, dass sie Kleidung im Wert von N$ 15000 für die Flutopfer kaufen werde. Weitere Geldspenden-Anfragen erreichten beide Redaktionen. Diese können auf das Sonderkonto bei der Standard Bank, Branch-Nr. 002372, Konto-Nr. 240967267, Stichwort: DMH Social Projects Ltd, eingezahlt werden.
Unterdessen hat der Gouverneur der Caprivi-Region, Bernhard Sibalatani, mitgeteilt, dass der Wasserpegel des Sambesi in den letzten Tagen leicht gesunken sei und Bewohner in den überschwemmten Gebieten deshalb in ihren Dörfern eventuell doch so lange verweilen könnten, bis das Hochwasser komplett abgelaufen sei. "Wir wollen nur ungern Leute evakuieren, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist und wir sie vielleicht schon nach wenigen Tagen wieder zu ihren Dörfern zurückbringen müssen", sagte er.
Die mögliche Evakuierung von Einwohnern, die durch das Hochwasser von der Außenwelt abgeschnitten wurden, sei besonders aufwändig, weil viele der betroffenen Niederlassungen nur mit einem Hubschrauber erreicht werden könnten.
Sibalatani zufolge verlaufe die Verteilung von Hilfsgütern wie Zelten, Decken, Nahrungsmittel und Kleidung "reibungslos und planungsmäßig" und seien inzwischen auch einige Tonnen Viehfutter im Caprivi eingetroffen, wo große Flächen Weide unter Wasser stünden und deshalb tausende Rinder vom Hungertod bedroht seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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