Fluten fordern drei Tote
In Khorixas ist am Freitagabend der Einwohner Boetoetoe //Gnoeseb ertrunken, während später in der zweiten Stunde am Samstagmorgen zwei Frauen im Aba Huab der Tod ereilt hat.
Khorixas/Twyfelfontein - Über dem Drainagegebiet des Aba Huab sind laut dem Safariführer Justus Britz von der Mowani Mountain Lodge am vergangenen Freitag bis zu 214 mm Regen niedergegangen. In Khorixas waren es am selbigen Tage zwischen 70 und 100 mm Regen. Bei Twyfelfontein selbst, aus welcher Gegend Britz die Auskunft erteilte, sind am Freitag jedoch lediglich 10 mm niedergegangen.
Der Aba Huab hat am Freitag und auch gestern wieder den Verkehr zum Stillstand gebracht, so dass die Touristenunterkünfte der Gegend nach Khorixas hin abgeschnitten waren. "Am Samstag gegen 14 Uhr konnte man mit dem Unimog den Lauf durchqueren, aber heute (d. Red.: Sonntagvormittag) führt der Aba Huab wieder von Ufer zu Ufer Wasser. Jetzt kann niemand mehr durch," so Britz.
Ein Polizeisprecher aus Khorixas teilte der AZ gestern mit, dass in der Ortschaft ein Mann in den Fluten ertrunken sei. Den Namen des Opfers (wie oben) hat die AZ aus unabhängiger Quelle erfahren. Ferner bestätigte die Polizei, dass sie noch nach den Leichen zweier Frauen suche, die am Samstagmorgen zwischen 1 und 2 Uhr morgens in einem Landrover von Khorixas zur Twyfelfontein Lodge unterwegs waren, wo die Frauen angestellt waren, und mitten im Aba Huab von einer Flutwelle überrumpelt wurden. Ihr Fahrer habe ihnen noch aus dem Fahrzeug geholfen, wonach sie jedoch fortgerissen worden seien. Er selbst habe sich stromabwärts ans Ufer retten können. Die Polizei konnte die Namen der Frauen nicht nennen. Eine der Frauen sei schwanger gewesen.
Laut Polizei von Khorixas sind die Straßen der Ortschaft arg verspült, die Trinwasserzufuhr ist an vielen Stellen abgerissen und seit Samstag müssen die Einwohner mit wiederholter Stromunterbrechung fertig werden. Am ärgsten seien die Dowadi Lodge und das Craft Centre der Ortschaft betroffen. Von der Dowadi Lodge berichtet die Polizei, dass etliche Unterkünfte von der Flut beschädigt und allerhand Möbel fortgeschwemmt worden seien. Schweine, die zur Viehhaltung der Lodge gehörten, seien in der Flut ersoffen.
Laut Auskunft von Farmern und Kontaktpersonen sind auch folgende Riviere stark abgekommen: der Ugab, der Omaruru fließt seit einer Woche in unterschiedlicher Stärke und im Osten führt der Weiße Nossob viel Wasser.
Khorixas/Twyfelfontein - Über dem Drainagegebiet des Aba Huab sind laut dem Safariführer Justus Britz von der Mowani Mountain Lodge am vergangenen Freitag bis zu 214 mm Regen niedergegangen. In Khorixas waren es am selbigen Tage zwischen 70 und 100 mm Regen. Bei Twyfelfontein selbst, aus welcher Gegend Britz die Auskunft erteilte, sind am Freitag jedoch lediglich 10 mm niedergegangen.
Der Aba Huab hat am Freitag und auch gestern wieder den Verkehr zum Stillstand gebracht, so dass die Touristenunterkünfte der Gegend nach Khorixas hin abgeschnitten waren. "Am Samstag gegen 14 Uhr konnte man mit dem Unimog den Lauf durchqueren, aber heute (d. Red.: Sonntagvormittag) führt der Aba Huab wieder von Ufer zu Ufer Wasser. Jetzt kann niemand mehr durch," so Britz.
Ein Polizeisprecher aus Khorixas teilte der AZ gestern mit, dass in der Ortschaft ein Mann in den Fluten ertrunken sei. Den Namen des Opfers (wie oben) hat die AZ aus unabhängiger Quelle erfahren. Ferner bestätigte die Polizei, dass sie noch nach den Leichen zweier Frauen suche, die am Samstagmorgen zwischen 1 und 2 Uhr morgens in einem Landrover von Khorixas zur Twyfelfontein Lodge unterwegs waren, wo die Frauen angestellt waren, und mitten im Aba Huab von einer Flutwelle überrumpelt wurden. Ihr Fahrer habe ihnen noch aus dem Fahrzeug geholfen, wonach sie jedoch fortgerissen worden seien. Er selbst habe sich stromabwärts ans Ufer retten können. Die Polizei konnte die Namen der Frauen nicht nennen. Eine der Frauen sei schwanger gewesen.
Laut Polizei von Khorixas sind die Straßen der Ortschaft arg verspült, die Trinwasserzufuhr ist an vielen Stellen abgerissen und seit Samstag müssen die Einwohner mit wiederholter Stromunterbrechung fertig werden. Am ärgsten seien die Dowadi Lodge und das Craft Centre der Ortschaft betroffen. Von der Dowadi Lodge berichtet die Polizei, dass etliche Unterkünfte von der Flut beschädigt und allerhand Möbel fortgeschwemmt worden seien. Schweine, die zur Viehhaltung der Lodge gehörten, seien in der Flut ersoffen.
Laut Auskunft von Farmern und Kontaktpersonen sind auch folgende Riviere stark abgekommen: der Ugab, der Omaruru fließt seit einer Woche in unterschiedlicher Stärke und im Osten führt der Weiße Nossob viel Wasser.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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