Flutflächen füllen sich
Windhoek - Nachdem ein Polizist aus Oshana in der Otjikoto-Region Personen gemeldet hatte, die dort ertrunken waren, aber auch die Oshana-Region die selben Opfer angemeldet hatte, wurden von der FEMCO (Flood Emergency Management Coordination Office) am Mittwoch 95 Todesopfer durch Ertrinken seit dem 1. Februar gemeldet. Gestern wurde die Zahl auf 81 korrigiert. Zwei Personen würden immer noch in der Oshana-Region vermisst, die vermutlich auch ertrunken seien. Der Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove, gab bekannt, dass der Pegel des Sambesi langsam sinke und seit dem bisherigen Höchststand dieser Saison von 7,81 m um einen Zentimeter gesunken sei. Das Wasser würde sich nun in die Flutflächen ergießen und in Kanälen bei Ngoma und Bukalo in den Liambesi-See fließen. Auch der Okavango bei Andara fülle die Flutflächen und deshalb sinke der Pegel im unteren Teil des Okavango.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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