FNB trotzt der weltweiten Finanzkrise
Windhoek - Die Bankengruppe FNB Namibia Holdings hat nach eigenen Angaben trotz ,,schwieriger Marktbedingungen und Wirtschaftsturbulenzen" ein solides Zwischenergebnis erzielt. So sei der Gewinn der Gruppe in den sechs Monaten bis zum 31. Dezember 2008 um neun Prozent auf 176 Millionen Namibia-Dollar gestiegen. Das Bankgeschäft habe einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 244 Millionen Namibia-Dollar erzielt, 20 Prozent mehr als im Vorjahr. ,,Diese gute Leistung hat ein schwächeres Ergebnis im Versicherungsgeschäft der Gruppe ausgeglichen", sagte Erwin Tjipuka, Finanzchef von FNB. So habe Swabou Life eine Gewinneinbuße von 43 Prozent verzeichnet (21 Millionen Namibia-Dollar Gewinn im Vergleich zu 37 Millionen Namibia-Dollar Überschuss im Vorjahr). Der Grund hierfür seien vor allem Papierverluste in den Aktienportfolios von Swabou gewesen, die von den Turbulenzen an den internationalen Börsen in Mitleidenschaft gezogen worden seien. Die Kapitalisierung der Gruppe sei nach wie vor solide.
Im Gegensatz zu vielen internationalen Banken und Finanzdienstleistern sind die regionalen Banken von der globalen Kredit- und Liquiditätskrise weitgehend verschont geblieben. Experten machen dies vor allem an staatlichen Währungskontrollen und konservativen Geschäftsmodellen fest.
"Unsere vernünftige Kreditvergabepolitik sowie strengen Inkassoverfahren haben dafür gesorgt, dass weniger Kreditausfälle verzeichnet wurden als im Vorjahr - trotz lahmender Konjunktur und hoher Zinsen", meint Tjipuka. So seien in der zweiten Jahreshälfte 2008 rund 26 Millionen Namibia-Dollar abgeschrieben worden (einschließlich realisierter Portfolioverluste), 35 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die FNB-Gruppe geht davon aus, dass der Zinszyklus seinen Höhepunkt erreicht habe und dass die Geldpolitik in diesem Jahr weiter gelockert werde. Das Ziel der Gruppe sei es, weiteres Wachstum ihrer Vermögenswerte zu erzielen, ohne dabei unnötige Risiken in der Kreditvergabe einzugehen.
Die FNB-Gruppe hat im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert.
Im Gegensatz zu vielen internationalen Banken und Finanzdienstleistern sind die regionalen Banken von der globalen Kredit- und Liquiditätskrise weitgehend verschont geblieben. Experten machen dies vor allem an staatlichen Währungskontrollen und konservativen Geschäftsmodellen fest.
"Unsere vernünftige Kreditvergabepolitik sowie strengen Inkassoverfahren haben dafür gesorgt, dass weniger Kreditausfälle verzeichnet wurden als im Vorjahr - trotz lahmender Konjunktur und hoher Zinsen", meint Tjipuka. So seien in der zweiten Jahreshälfte 2008 rund 26 Millionen Namibia-Dollar abgeschrieben worden (einschließlich realisierter Portfolioverluste), 35 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die FNB-Gruppe geht davon aus, dass der Zinszyklus seinen Höhepunkt erreicht habe und dass die Geldpolitik in diesem Jahr weiter gelockert werde. Das Ziel der Gruppe sei es, weiteres Wachstum ihrer Vermögenswerte zu erzielen, ohne dabei unnötige Risiken in der Kreditvergabe einzugehen.
Die FNB-Gruppe hat im vergangenen Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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