Fünf Jugendliche in den Tod gerissen
Windhoek/Mariental - "Es ging alles so schnell", sagte Kobus Lombaard (38), der Fahrer des weiteren Fahrzeugs (Ford F100), gestern der AZ im Krankenhaus Medi City. Lombaard, der mit seinen drei Kindern Zander (10), Janco (12) und Jean (14) von Gochas Richtung Mariental unterwegs war, hat auf einmal den Honda Ballade auf sich zukommen gesehen. Das Auto sei von einer Straßenseite auf die andere geschleudert. "Ich habe noch versucht zu bremsen, doch es ging einfach zu schnell", erklärte der 38-Jährige weiter.
Kobus Meyer, der Vize-Kommissar des Hardap-Distrikts, sagte gestern, dass die Jugendlichen auf der Straße Richtung Maltahöhe eine Abschiedsfeier gehalten hätten. Grund der Party: Einer der späteren Opfer habe seine Arbeitsstelle verlassen. Von dort sei das Quintett, Leon und Hansie le Roux, Martin du Plessis, Rinus Human sowie das einzige Mädchen, Marizaan Taljaard, durch Mariental gefahren. Taljaard habe dabei einigen Beamten, die neben der Straße standen, etwas zuriefen. "Die Polizisten wissen nicht, ob sie um Hilfe gerufen oder die Beamten verflucht hatten", sagte der Vize-Kommissar. Daraufhin hätten die Polizisten eine Verfolgungsjagd aufgenommen, weil ihnen die Fahrweise verdächtig erschien. Rund vier Kilometer auf der Asphaltstraße Richtung Gochas hätten die Jugendlichen ihre Lichter ausgeschaltet und das Tempo drastisch erhöht. Ihr Wagen geriet ins Schleudern. "Wir schätzen, dass die Jugendlichen zwischen 190 und 200 Stundenkilometer gefahren sind", erklärte Meyer. Der Fahrer, Leon le Roux, habe das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bekommen und sei seitwärts gegen Lombaards Ford F100 geprallt. Das Fahrzeug sei in zwei Teile gebrochen, alle fünf Insassen starben sofort. Das Vorderteil des Hondas hing noch am Ford, derweil das Hinterteil rund 15 Meter südlich von der Unfallstelle lag. "Ich habe lange für die Polizei gearbeitet und noch nie solch einen schlimmen Unfall gesehen", sagte Lombaard anschließend.
Lombaards ältester Sohn Jean hatte sich beim Aufprall eine schwere Kopfverletzung zugezogen und wurde am gleichen Morgen in das Medi-City-Hospital geflogen. Er lag gestern noch auf der Intensivstation im Koma. Zander wurde mit seinem Vater per Ambulanz nach Windhoek gefahren und befindet sich im stabilen Zustand. Janko wurde leicht verletzt.
Bislang wird angenommen, dass die Jugendlichen alkoholische Getränke konsumiert hatten und deshalb vor der Polizei flüchteten.
Gestern ging das Gerücht um, dass einige der Opfer noch gelebt und nahe der Unfallstelle um Hilfe geschrieen hätten. Der Vize-Kommissar dementierte dies und sagte, dass alle Leichen kurz nach dem Unfall abtransportiert worden seien.
Kobus Meyer, der Vize-Kommissar des Hardap-Distrikts, sagte gestern, dass die Jugendlichen auf der Straße Richtung Maltahöhe eine Abschiedsfeier gehalten hätten. Grund der Party: Einer der späteren Opfer habe seine Arbeitsstelle verlassen. Von dort sei das Quintett, Leon und Hansie le Roux, Martin du Plessis, Rinus Human sowie das einzige Mädchen, Marizaan Taljaard, durch Mariental gefahren. Taljaard habe dabei einigen Beamten, die neben der Straße standen, etwas zuriefen. "Die Polizisten wissen nicht, ob sie um Hilfe gerufen oder die Beamten verflucht hatten", sagte der Vize-Kommissar. Daraufhin hätten die Polizisten eine Verfolgungsjagd aufgenommen, weil ihnen die Fahrweise verdächtig erschien. Rund vier Kilometer auf der Asphaltstraße Richtung Gochas hätten die Jugendlichen ihre Lichter ausgeschaltet und das Tempo drastisch erhöht. Ihr Wagen geriet ins Schleudern. "Wir schätzen, dass die Jugendlichen zwischen 190 und 200 Stundenkilometer gefahren sind", erklärte Meyer. Der Fahrer, Leon le Roux, habe das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bekommen und sei seitwärts gegen Lombaards Ford F100 geprallt. Das Fahrzeug sei in zwei Teile gebrochen, alle fünf Insassen starben sofort. Das Vorderteil des Hondas hing noch am Ford, derweil das Hinterteil rund 15 Meter südlich von der Unfallstelle lag. "Ich habe lange für die Polizei gearbeitet und noch nie solch einen schlimmen Unfall gesehen", sagte Lombaard anschließend.
Lombaards ältester Sohn Jean hatte sich beim Aufprall eine schwere Kopfverletzung zugezogen und wurde am gleichen Morgen in das Medi-City-Hospital geflogen. Er lag gestern noch auf der Intensivstation im Koma. Zander wurde mit seinem Vater per Ambulanz nach Windhoek gefahren und befindet sich im stabilen Zustand. Janko wurde leicht verletzt.
Bislang wird angenommen, dass die Jugendlichen alkoholische Getränke konsumiert hatten und deshalb vor der Polizei flüchteten.
Gestern ging das Gerücht um, dass einige der Opfer noch gelebt und nahe der Unfallstelle um Hilfe geschrieen hätten. Der Vize-Kommissar dementierte dies und sagte, dass alle Leichen kurz nach dem Unfall abtransportiert worden seien.
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Allgemeine Zeitung
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