Fünf-Länder-Park geht weiter
Windhoek - Namibia bekennt sich grundsätzlich zum Konzept des geplanten grenzübergreifenden Friedensparks, der im Raum Caprivi künftig fünf Länderteile einschließt.
Laut Kabinettsbeschluss von Dienstag ist das Umweltministerium auf namibischer Seite mit der Koordinierung dieses Projekts betraut, inklusive Planung und Entwicklung sowie mit der Beschaffung von auswärtigen Mitteln, erklärte Informationsminister Nangolo Mbumba gestern beim wöchentlichen Briefing der Medien. Der staatliche Touristikdirektor Dr. Rukee Tjingaete fügt auf eine Frage hinzu, dass man die Einrichtung des großen Grenzparks als langfristiges Projekt für die nächsten zehn bis 15 Jahre verstehen müsse.
"Das Kabinett rechnet mit der Wahrscheinlichkeit wesentlicher Ausgaben zur Durchführung des Kerns eines Projekts solchen Umfangs, aus dem die Region Caprivi insbesondere und Namibia im allgemeinen großen Nutzen ziehen sollte", führte Mbumba weiter aus. Das Umweltministerium hat auch den Auftrag erhalten, das Kabinett über den Fortgang des Projekts und von der Reaktion möglicher Gönner auf dem Laufenden zu halten. Das Ministerium hat sich gleichzeitig mit den Ressorts für Auswärtiges, Verteidigung, Inneres, Handel und Industrie sowie Landwirtschaft und der Planungskommission abzustimmen.
Ursprünglich von der Entwicklungsbank des Südlichen Afrika angeregt, handelt es sich um das "besondere Stück Afrika" mit einer Ausdehnung von 278 000 Quadratkilometern (Deutschland rund 357 000 km_), worin die Victoria Fälle, das Okavango-Delta, der Caprivi sowie die oberen Drainagegebiete der Flüsse Sambesi und Okavango sowie wertvolle Feuchtgebiete, Savanne und Trockenwald mit reichhaltiger Fauna enthalten sind. Schon jetzt befinden sich in dem Raum 14 Nationalparks und Wildreservate, dazu Hegegebiete und Jagdreviere.
Die teilnehmenden Länder Namibia, Botswana, Sambia, Angola und Simbabwe haben sich untereinander Funktionen zur Entwicklung zugeteilt.
Laut Kabinettsbeschluss von Dienstag ist das Umweltministerium auf namibischer Seite mit der Koordinierung dieses Projekts betraut, inklusive Planung und Entwicklung sowie mit der Beschaffung von auswärtigen Mitteln, erklärte Informationsminister Nangolo Mbumba gestern beim wöchentlichen Briefing der Medien. Der staatliche Touristikdirektor Dr. Rukee Tjingaete fügt auf eine Frage hinzu, dass man die Einrichtung des großen Grenzparks als langfristiges Projekt für die nächsten zehn bis 15 Jahre verstehen müsse.
"Das Kabinett rechnet mit der Wahrscheinlichkeit wesentlicher Ausgaben zur Durchführung des Kerns eines Projekts solchen Umfangs, aus dem die Region Caprivi insbesondere und Namibia im allgemeinen großen Nutzen ziehen sollte", führte Mbumba weiter aus. Das Umweltministerium hat auch den Auftrag erhalten, das Kabinett über den Fortgang des Projekts und von der Reaktion möglicher Gönner auf dem Laufenden zu halten. Das Ministerium hat sich gleichzeitig mit den Ressorts für Auswärtiges, Verteidigung, Inneres, Handel und Industrie sowie Landwirtschaft und der Planungskommission abzustimmen.
Ursprünglich von der Entwicklungsbank des Südlichen Afrika angeregt, handelt es sich um das "besondere Stück Afrika" mit einer Ausdehnung von 278 000 Quadratkilometern (Deutschland rund 357 000 km_), worin die Victoria Fälle, das Okavango-Delta, der Caprivi sowie die oberen Drainagegebiete der Flüsse Sambesi und Okavango sowie wertvolle Feuchtgebiete, Savanne und Trockenwald mit reichhaltiger Fauna enthalten sind. Schon jetzt befinden sich in dem Raum 14 Nationalparks und Wildreservate, dazu Hegegebiete und Jagdreviere.
Die teilnehmenden Länder Namibia, Botswana, Sambia, Angola und Simbabwe haben sich untereinander Funktionen zur Entwicklung zugeteilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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