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Fünf Monate nach der Fußball-WM: Die Erwartungen waren zu hoch

Eine solche Begeisterung hatte Südafrikas Spielmacher Steven Pienaar wahrlich nicht erwartet, schon gar nicht nach dem reichlich missglückten Auftritt seiner Mannschaft bei der Fußball-WM im eigenen Land: Mehr als 50000 Fans strömten am 17. November in die perlmuttweiße WM-Arena von Kapstadt, um dort den Saisonabschluss der Bafana Bafana, wie Südafrikas Fußballteam im Volksmund heißt, ganz unmittelbar mitzuerleben. Schließlich war es obendrein der erste Kick der Bafanas in der Küstenmetropole nach mehr als dreijähriger Abstinenz. "Das hätten wir gerade hier nie für möglich gehalten", freute sich Pienaar, der gegenwärtig für den FC Everton spielt.

Alle Sorgen, die eher für ihre Rugby-Vorliebe bekannten Kapstädter könnten die Partie gegen die US-Boys verschmähen, bestätigten sich nicht: Wie schon zu den acht WM-Spielen im Juni und Juli war das Stadion unterm Tafelberg auch diesmal fast bis auf den letzten Platz ausverkauft - und das, obwohl die Partie wegen der internationalen Fernsehübertragung erst um 21.30 Uhr Ortszeit angepfiffen wurde und deshalb auch erst kurz vor Mitternacht ausklang, allerdings mit einer enttäuschenden 0:1-Niederlage der Südafrikaner.

Ganz so positiv wie die Umstände des Spiels nahelegen, ist die Bilanz der WM am Kap indes nicht. Anders als in Deutschland oder Brasilien kann Fußball in Südafrika die Stadien auch nach der WM nicht füllen. "Gegenwärtig liegt die Stadionmiete der Kapstädter WM-Arena bei rund 50000 Euro pro Spiel, was für uns einfach zu viel ist", klagt John Comitis, Besitzer von Ajax Kapstadt, dem größten der drei örtlichen Fußballclubs. Die für gewöhnlich allenfalls 10000 Fans, die der Verein bei normalen Ligaspielen ins Stadion lockt, füllen in der eleganten WM-Arena jedenfalls oft allenfalls die unteren Ränge.

Dabei waren die Hoffnungen zuvor sehr groß gewesen: Die Fußball-Weltmeisterschaft, so hatte die Regierung von Präsident Jacob Zuma versprochen, sollte das Land in eine ganz neue Ära katapultieren. Doch von dem erhofften Aufschwung ist fast fünf Monate nach dem Abpfiff wenig zu spüren. Im Gegenteil: Für Ernüchterung sorgen nun vor allem die befürchteten Folgekosten. In Kapstadt sucht die Stadtverwaltung bereits nach einem neuen Betreiber für das teure Stadion, nachdem das Unternehmen Stade de France im Oktober wegen der hohen Betriebskosten und strengen Auflagen absprang. Der dennoch völlig unerwartete Ausstieg der Franzosen, die das Stadion für die nächsten 30 Jahre betreiben sollten, hat im ganzen Land eine neue Debatte über Sinn und Nutzen des Fußballspektakels entfacht - zumal die reinen Instandhaltungskosten der Arena bei mindestens fünf Millionen Euro im Jahr liegen sollen und nun erst einmal von der Kapstädter Stadtverwaltung geschultert werden müssen.

Die große Ausnahme ist das Soccer-City-Stadion in Johannesburg, um das mit der First National Bank allerdings gerade ein heftiger Streit um die lukrativen Namensrechte ausgebrochen ist. Der Betreiber der Arena hat den Johannesburger Fußballclubs Kaizer Chiefs und Orlando Pirates, die hier so beliebt sind wie Bayern München oder Borussia Dortmund in Deutschland, das Soccer-City-Stadion für alle wichtigen Ligaspiele offeriert und nebenher bereits die Fußball- und Rugby-Nationalmannschaft ins Stadion geholt. Für das nächste Jahr stehen angeblich schon mehr als 50 Events im Stadionkalender - eine Zahl, die der Betreiber Stadium Management South Africa nach Meinung seines Geschäftsführers Jacques Grobbelaar aber auch mindestens braucht, um die Arena erfolgreich zu vermarkten.

Weit trister ist die Lage im Norden und Osten von Johannesburg. Hier haben weder das abgelegene Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane (früher Pietersburg) noch die Arena in Nelspruit am Krüger-Nationalpark seit der WM irgendeine größere Veranstaltung ausgerichtet. Und es ist auch kaum damit zu rechnen, dass gelegentliche Fußballspiele der großen Clubs aus Johannesburg die Betriebskosten decken werden, zumal es weder in Polokwane noch Nelspruit eigene Fußball- oder Rugbyteams von nationalem Format gibt.

Der befürchtete WM-Kater kam denn auch schnell und heftig. Statt des erwarteten Wachstumsschubs erschütterte zunächst ab Mitte August ein wochenlanger Streik das Land - und verunsicherte Investoren wie Touristen gleichermaßen. Für Südafrika war der Streik ein herber Rückschlag, weil er das Land international viel Kredit kostete. "Das Timing war unglaublich dumm, weil die WM im Ausland gerade erst einen solch guten Eindruck hinterlassen hatte", klagt der Ökonom Kevin Lings. Die Hoffnung auf längerfristige Investitionen, die das Land so dringend brauche, dürfte sich erst einmal zerschlagen haben, meint Lings.

Dabei kann sich das Land Streiks dieser Größenordnung schon wegen seiner extrem hohen Arbeitslosigkeit nicht leisten. Trotz der WM haben in den letzten 15 Monaten mehr als eine Million Südafrikaner ihren Job verloren. Dabei ist offiziell bereits jeder Vierte im Land arbeitslos. Zählt man die Menschen hinzu, die demoralisiert die Suche aufgegeben haben, steigt die Arbeitslosenquote sogar von 25 auf bis zu 40 Prozent!

Umso mehr verblüfft, wie schnell die Regierung im Zuge der Streiks eingeknickt ist und die Löhne im öffentlichen Dienst um acht Prozent und mehr erhöht hat - bei einer aktuellen Inflationsrate von nur drei Prozent. Südafrika bietet einen starken Kontrast zur jahrelangen Lohnzurückhaltung in Deutschland, das nun die Früchte dafür erntet. Für die meisten Unternehmen im Privat- und Staatssektor am Kap sind die jüngsten Lohnerhöhungen angesichts der anhaltend unsicheren Wirtschaftslage nicht mehr zu schultern und dürften mittelfristig zu weiteren Entlassungen führen. Die Durchschnittslöhne am Kap sind inzwischen mehr als doppelt so hoch wie in Brasilien und der Türkei.

Offenbar waren die Erwartungen an die WM am Ende einfach zu hoch. Ein Sportturnier, das wird zumindest jetzt klar, kann die Armut in Südafrika ebenso wenig beseitigen, wie es vor vier Jahren in Deutschland die Renten- und Gesundheitsreform erledigte. Die Ironie des Schicksals liegt jedoch darin, dass der südafrikanischen Regierung ausgerechnet die erfolgreiche Ausrichtung der WM im Nachhinein zum Verhängnis werden könnte. Hat doch die pünktliche Fertigstellung der Stadien, Straßen und Flughäfen den Menschen am Kap gezeigt, zu welchen Leistungen das Land in der Lage ist, wenn der Druck von außen nur hoch genug ist - und die Regierung endlich einmal mit dem effizienten Privatsektor kooperiert. Die hochmoderne Arena in Kapstadt wurde zum Beispiel in weniger als drei Jahren aus dem Boden gestampft. Ein zum gleichen Zeitpunkt begonnenes staatliches Wohnungsbauprojekt für arme Südafrikaner dürfte hingegen frühestens 2013 fertig sein.

"Der gleiche Druck wie bei den WM-Projekten müsste nun auch bei der Inangriffnahme der immensen Sozialprobleme zum Tragen kommen", sagt Oppositionschefin Helen Zille. Wenn Südafrika diese eine Lehre aus der WM ziehen und umsetzen würde, wäre das Turnier am Ende all sein Geld wert gewesen.

Der Enthusiasmus, den die Südafrikas Fans beim Spiel gegen die USA offenbarten, verdeutlicht jedenfalls, was in Südafrika mit etwas mehr Beharrlichkeit, Geduld und Fantasie möglich wäre. Statt dessen denken nicht Wenige ernsthaft darüber nach, dass 450 Mio. Euro teure Stadion für knapp zwei Millionen Euro in Schutt und Asche zu legen, um dem Steuerzahler Kosten zu sparen.

Kapstadts Pressesprecher Pieter Cronje ist hingegen zuversichtlich, dass die Metropole unterm Tafelberg in den nächsten Monaten einen Betreiber finden wird, der das Stadion profitabel betreibt. "Kapstadt ist ein Touristenmagnet und unser grandioses Stadion ein echter Hingucker", schwärmt Cronje zu Recht. Im Gegensatz zu anderen Stadien habe man deshalb auch gute Chancen, lukrative Events auszurichten. Das zeigt bereits das für Mitte Februar geplante U2-Konzert in der Kapstädter Arena. Die über 70000 Karten dafür waren binnen zwei Tagen total vergriffen - ein neuer Rekord am Kap.

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Allgemeine Zeitung 2024-10-07

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