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Fünf Stunden Zeit für Taten und Antwort

Zwischen 300 und 500 Angestellte des kommerziellen staatlichen Eisenbahn- Unternehmens TransNamib waren dem Ruf der Gewerkschaft NATAU gefolgt und nahmen gestern Mittag an einer Demonstration teil. Der Präsident der Namibia Transport and Allied Workers Union (NATAU), Dawid Tjombe, verlas im Beisein des Vizeministers für Öffentliche Arbeiten und Transport, Paul Smit, vor dem Ministerium eine Petition der Arbeiter und forderte in deren Namen, dass der suspendierte Geschäftsführer von TransNamib, Titus Haimbili, binnen fünf Stunden wieder in seinem Posten eingesetzt werde und dass der Vorstand von TransNamib rausgeschmissen werde oder das "die Vorstandsmitglieder den ehrenwerten Weg wählen und zurücktreten". Zudem solle eine präsidentielle Untersuchungskommission eingesetzt werden, der der Direktor der Anti-Korruptions-Kommission angehören soll. Die Untersuchungskommission soll nicht nur die "dubiosen Machenschaften des Vorstandvorsitzenden" untersuchen, sondern auch die "undurchsichtigen Transaktionen rundum die chinesischen Lokomotiven". Dies forderte der Gewerkschaftspräsident kurz nach 13 Uhr. Vizeminister Paul Smit versprach die Forderungen und Anschuldigungen mit seinem Minister zu besprechen und anschließend zu antworten. Die Gewerkschaftsführung lehnte die Entschuldigung des Vizeministers ab, dass Minister Helmut Angula nicht persönlich anwesend war, da dieser sich auf einer Kabinettssitzung befand. Der Transportminister hätte persönlich anwesend sein müssen, da er den Vorstand angestellt habe, sagten die Gewerkschaftler. NATAU würde dem Ministerium nur fünf Stunden gewähren, um den Forderungen nachzukommen, ansonsten würden sie nicht wieder mit dem Minister sprechen.

Die Demonstration hatte beim Windhoeker Bahnhof begonnen und führte die Arbeiter zum TransNamib Hauptbüro, wo sie eine Kopie der Petition dem amtierenden Geschäftsführer, Mike Kavekotora übergaben. TransNamib könne sich in dieser Phase keine negativen Einflüsse durch eine Demonstration leisten, sagte Kavekotora und könne sich ebensowenig einen Streik leisten, der sich verheerend auf das Unternehmen auswirken werde. Die derzeitigen Bemühungen könnten um Jahre zurückgeworfen werden, so der amtierende Geschäftsführer zu den Demonstranten.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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