Fünftes Opfer wieder gesund
Windhoek/Gobabis - In der vergangenen Woche wurde die Ernst -Meyer-Grundschule, die etwa 50 Kilometer östlich von Gobabis gelegen ist, geschlossen, weil nur noch knapp 40 der 116 Schüler zur Schule gekommen waren. Ein 14-jähriges Mädchen, die Anfang Juli dieses Jahres zu einem Korbball-Turnier in Südafrika war, wurde am vergangenen Wochenende als Namibias fünftes Schweinegrippeopfer identifiziert. "Das Mädchen ist inzwischen wieder gesund und war nicht einmal sehr schwer erkrankt. Ihre jüngere Schwester war viel schlimmer erkrankt. Die meisten Kinder, die in der vergangenen Woche fehlten, hatten Mumps oder die gewöhnliche Grippe", sagte der Schulleiter Piet Huisamen. Heute würden die meisten Schüler wieder am Unterricht teilnehmen, nachdem die Schule am vergangenen Mittwoch geschlossen worden war.
Bisher seien 94 Proben nach Südafrika geschickt worden, von denen fünf positiv auf Influenza A (H1N1) getestet wurden, 12 Ergebnisse seien noch ausstehend und die restlichen Verdachtsfälle negativ, sagte gestern Nachmittag der Leiter des Notfallkomitees des Gesundheitsministeriums, Dr. Jack Vries. "Die Grippe-Ambulanz in Rehoboth wurde geschlossen und wir haben eine in Gobabis beim dortigen Staatskrankenhaus eröffnet, nachdem der erste Fall dort am Wochenende bestätigt wurde", sagte Dr. Vries.
Zahlreiche Ärzte sagten gegenüber der AZ, dass die Schweinegrippe weitaus gefährlicher dargestellt werde als es der Fall sei. Wäre die Schweinegrippe so gefährlich wie oftmals dargestellt werde, müssten in Mexiko "die Menschen wie die Fliegen sterben". Es würde reichen die Schweinegrippe wie jede andere Grippe zu behandeln, so einige Ärzte, die namentlich nicht genannt werden wollen. Das Gesundheitsministerium habe mit Hilfe der Medien die Bevölkerung rechtzeitig informiert und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, aber man sollte nicht "aus einer Maus einen Elefanten machen". Jeder Bürger sollte die nötigen Vorkehrungen (Hygienemaßnahmen) treffen, aber es sei unnötig, dass sich jeder für 1000 N$ testen lasse. Das Unternehmen, welches das Mittel Tamiflu herstelle, würde Millionen verdienen. Nur in sehr ernsten Fällen der Influenza A (H1N1) sei es nötig das besagte Mittel einzunehmen, so die Ärzte.
Bisher seien 94 Proben nach Südafrika geschickt worden, von denen fünf positiv auf Influenza A (H1N1) getestet wurden, 12 Ergebnisse seien noch ausstehend und die restlichen Verdachtsfälle negativ, sagte gestern Nachmittag der Leiter des Notfallkomitees des Gesundheitsministeriums, Dr. Jack Vries. "Die Grippe-Ambulanz in Rehoboth wurde geschlossen und wir haben eine in Gobabis beim dortigen Staatskrankenhaus eröffnet, nachdem der erste Fall dort am Wochenende bestätigt wurde", sagte Dr. Vries.
Zahlreiche Ärzte sagten gegenüber der AZ, dass die Schweinegrippe weitaus gefährlicher dargestellt werde als es der Fall sei. Wäre die Schweinegrippe so gefährlich wie oftmals dargestellt werde, müssten in Mexiko "die Menschen wie die Fliegen sterben". Es würde reichen die Schweinegrippe wie jede andere Grippe zu behandeln, so einige Ärzte, die namentlich nicht genannt werden wollen. Das Gesundheitsministerium habe mit Hilfe der Medien die Bevölkerung rechtzeitig informiert und die nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen, aber man sollte nicht "aus einer Maus einen Elefanten machen". Jeder Bürger sollte die nötigen Vorkehrungen (Hygienemaßnahmen) treffen, aber es sei unnötig, dass sich jeder für 1000 N$ testen lasse. Das Unternehmen, welches das Mittel Tamiflu herstelle, würde Millionen verdienen. Nur in sehr ernsten Fällen der Influenza A (H1N1) sei es nötig das besagte Mittel einzunehmen, so die Ärzte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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