Folgen untersucht
Windhoek - Ob Sendemasten der Mobilfunkanbieter (Base Transmitter Stations, BTS) negative Auswirkungen auf die Gesundheit der in der Nähe lebenden Menschen haben, soll jetzt im Detail von der Stadtverwaltung Windhoek untersucht werden. Darauf habe man sich auf einer öffentlichen Versammlung zu diesem Thema am vergangenen Freitag geeinigt, sagte Stadtratsmitglied Tartisius Geiseb (RP) jetzt auf AZ-Nachfrage.
"Es ist schön, dass diese Veranstaltung solch ein großes öffentliches Interesse hervorgerufen hat", sagte Geiseb. Und: "Wir haben Ideen ausgetauscht und bleiben im Gespräch. Aber wir brauchen auch genaue Ergebnisse einer Studie. Der Stadtrat wird deshalb die Untersuchung abwarten, solange bleibt das Moratorium bestehen." Das vorläufige Verbot zur Genehmigung des Baus solcher Sendemasten hatte Stadträtin Ilme Schneider (DTA) bei der jüngsten Stadtratssitzung Ende April per Antrag durchgesetzt. Sie verwies in ihrer Begründung auf Bedenken und Diskussionen in der Öffentlichkeit (zum Beispiel anhand eines aktuellen Falles im Stadtteil Klein-Windhoek) zu gesundheitsschädigenden Auswirkungen solcher Türme. Das Moratorium solle so lange gelten, "bis wir Klarheit über diese Sache und die Gefahren haben", sagte Schneider.
"Es ist schön, dass diese Veranstaltung solch ein großes öffentliches Interesse hervorgerufen hat", sagte Geiseb. Und: "Wir haben Ideen ausgetauscht und bleiben im Gespräch. Aber wir brauchen auch genaue Ergebnisse einer Studie. Der Stadtrat wird deshalb die Untersuchung abwarten, solange bleibt das Moratorium bestehen." Das vorläufige Verbot zur Genehmigung des Baus solcher Sendemasten hatte Stadträtin Ilme Schneider (DTA) bei der jüngsten Stadtratssitzung Ende April per Antrag durchgesetzt. Sie verwies in ihrer Begründung auf Bedenken und Diskussionen in der Öffentlichkeit (zum Beispiel anhand eines aktuellen Falles im Stadtteil Klein-Windhoek) zu gesundheitsschädigenden Auswirkungen solcher Türme. Das Moratorium solle so lange gelten, "bis wir Klarheit über diese Sache und die Gefahren haben", sagte Schneider.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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