Fonds für Kulturprojekte eingerichtet
Kreativbranche im südlichen Afrika bekommt neues Stipendiumsprogramm
Die Music In Africa Foundation (MIAF) vergibt mit Unterstützung des Goethe-Instituts Südafrika und des ACP-EU Kulturprogramms den Sound Connects Funds zur Förderung des Kreativsektors im südlichen Afrika. In Zahlen gesprochen sollen Förderungen im Wert von insgesamt 2 850 000 Euro zwischen 2021 und 2024 für mindestens 35 Einzelstipendien zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich sind Gelder von bis zu 570 000 Euro für Kulturförderpakete angesetzt. Für die Finanzspritzen können sich registrierte Organisationen des Kreativsektors bewerben - dazu zählen u.a. Kunstorganisationen, Bildungseinrichtungen, Verbände, Medienhäuser, Festivalveranstalter, Theater, Messen oder Aufnahmestudios. Privatpersonen sind ausgeschlossen.
Bewerber aus Namibia, Angola, Botswana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Sambia und Simbabwe haben in der ersten Ausschreibungsrunde noch bis zum 25. Juli die Möglichkeit, sich in drei Kategorien mit Produktionen aus unterschiedlichen kreativen Disziplinen um ein Stipendium zu bemühen. Wichtig ist, dass das geplante Projekt auch in einem der genannten Länder umgesetzt wird. Die online angeführte Voraussetzungskette ist aber noch länger - zum Beispiel muss in den vergangenen zwei Jahren ein Projekt im Kulturbereich umgesetzt worden sein, dass mindestens 50 Prozent der beantragen Fördersumme notwendig gemacht hat.
Auch wenn im Namen des Fonds eindeutig auf die Klanglichkeit angespielt wird, müssen die eingereichten Projekte nicht zwingend aus dem Musikbereich stammen. „Sound” solle als eine verbindende Kraft der Kreativindustrie im südlichen Afrika definiert werden, heißt es seitens der Initiatoren. Klangliches beträfe damit jeden Kunstbereich mit Audio-Komponente: Darstellende und bildende Kunst, Animationskunst, Film, Videografie und andere. Klaus Krischok, Regionalleiter des Goethe-Instituts in Subsahara-Afrika, betont die verbindende Komponente der Kunstformen: „Sound Connects zielt darauf ab, progressive kulturelle und kreative Initiativen in neun Ländern des südlichen Afrikas zu erreichen. Die gemeinsame Initiative ist in Zeiten, in denen Kunst und Kultur unter Druck stehen, relevanter denn je.“ Mit dem Klang als verbindenden Faktor könne es gelingen, mehrere Disziplinen zu erreichen und zu fördern.
Förderwürdig sind vor allem Projekte, die zur Vernetzung innerhalb der Region beitragen, den Austausch in der Kreativbranche vorantreiben, zur Sichtbarmachung marginalisierter Bevölkerungsgruppen beitragen, das Erschließen neuer Märkte forcieren und Nachhaltigkeit im Kunst- und Kultursektor unterstützen. Die einzelnen Förderungen liegen jeweils zwischen 35 000 Euro und 180 000 Euro. Die genaue Ausschreibung mitsamt Bewerbungskriterien findet sich auf http://www.musicinafrica.net/scf.
Bewerber aus Namibia, Angola, Botswana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Sambia und Simbabwe haben in der ersten Ausschreibungsrunde noch bis zum 25. Juli die Möglichkeit, sich in drei Kategorien mit Produktionen aus unterschiedlichen kreativen Disziplinen um ein Stipendium zu bemühen. Wichtig ist, dass das geplante Projekt auch in einem der genannten Länder umgesetzt wird. Die online angeführte Voraussetzungskette ist aber noch länger - zum Beispiel muss in den vergangenen zwei Jahren ein Projekt im Kulturbereich umgesetzt worden sein, dass mindestens 50 Prozent der beantragen Fördersumme notwendig gemacht hat.
Auch wenn im Namen des Fonds eindeutig auf die Klanglichkeit angespielt wird, müssen die eingereichten Projekte nicht zwingend aus dem Musikbereich stammen. „Sound” solle als eine verbindende Kraft der Kreativindustrie im südlichen Afrika definiert werden, heißt es seitens der Initiatoren. Klangliches beträfe damit jeden Kunstbereich mit Audio-Komponente: Darstellende und bildende Kunst, Animationskunst, Film, Videografie und andere. Klaus Krischok, Regionalleiter des Goethe-Instituts in Subsahara-Afrika, betont die verbindende Komponente der Kunstformen: „Sound Connects zielt darauf ab, progressive kulturelle und kreative Initiativen in neun Ländern des südlichen Afrikas zu erreichen. Die gemeinsame Initiative ist in Zeiten, in denen Kunst und Kultur unter Druck stehen, relevanter denn je.“ Mit dem Klang als verbindenden Faktor könne es gelingen, mehrere Disziplinen zu erreichen und zu fördern.
Förderwürdig sind vor allem Projekte, die zur Vernetzung innerhalb der Region beitragen, den Austausch in der Kreativbranche vorantreiben, zur Sichtbarmachung marginalisierter Bevölkerungsgruppen beitragen, das Erschließen neuer Märkte forcieren und Nachhaltigkeit im Kunst- und Kultursektor unterstützen. Die einzelnen Förderungen liegen jeweils zwischen 35 000 Euro und 180 000 Euro. Die genaue Ausschreibung mitsamt Bewerbungskriterien findet sich auf http://www.musicinafrica.net/scf.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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