Ford-Kuga zurück in die Werkstatt
Motorüberhitzung: Automodell stand in Südafrika mehrere Male in Flammen
Von Nina Cerezo,
Windhoek/Pretoria
Vor ein paar Monaten war es das Samsung Galaxy Mobiltelefon, das plötzlich Feuer fing, nun ist es das Automodell Kuga des Herstellers Ford. Dieser hat am Montag in Südafrika dazu aufgerufen, Kuga-Modelle mit einem 1,6-Liter-Motor, die zwischen Dezember 2012 und Februar 2014 gebaut wurden, zu einem Sicherheitscheck zu den entsprechenden Händlern zu bringen. Grund hierfür seien mehrere Vorfälle, bei denen der Wagen in Flammen aufging. Die Nachrichtenagentur Nampa berichtet dabei sogar von einem Todesfall, was von Ford jedoch abgestritten wird. „Uns sind keine Verletzungen bekannt, die durch das Feuer im Motorraum entstanden sein sollen“, heißt es in der Mitteilung des Herstellers.
Laut Ford sind in Südafrika 4556 Fahrzeuge von dem Sicherheitsrückruf betroffen. Nach Namibia wurden rund 100 solcher Modelle verkauft, jedoch sei es hier zu keinem Zeitpunkt zu einem Brand gekommen. „Uns ist es zudem wichtig, unsere Kunden darüber zu informieren, dass nur das Modell mit 1,6 Litern betroffen ist – Kugas mit 1,5-Liter- oder 2,0-Liter-Motoren funktionieren einwandfrei“, so Hayley Allen, Marketingmanagerin bei Novel Motor in Windhoek. Dort werde seit Anfang des Jahres zudem proaktiv gehandelt und die Käufer der entsprechenden Modelle per E-Mail und telefonisch zum Sicherheitscheck gebeten.
Ford zufolge ist eine Motorüberhitzung der Grund für den Brand, die durch einen Mangel an Kühlmittelzirkulation verursacht werde. Dadurch könne es zu Rissen im Zylinderkopf und damit zu einem Ölleck kommen. Trete dieses Öl mit einer heißen Motoroberfläche in Kontakt, kann dies ein Feuer entfachen.
In dem Sicherheitscheck werde daher das Kühlsystem überprüft sowie der Zylinderkopf nach Lecks untersucht. Auch sollen Änderungen im Warnsystem vorgenommen werden. Der Hersteller weist zudem abschließend darauf hin, dass das Kuga-Modell nach der entsprechenden Überprüfung absolut sicher zu fahren sei.
Windhoek/Pretoria
Vor ein paar Monaten war es das Samsung Galaxy Mobiltelefon, das plötzlich Feuer fing, nun ist es das Automodell Kuga des Herstellers Ford. Dieser hat am Montag in Südafrika dazu aufgerufen, Kuga-Modelle mit einem 1,6-Liter-Motor, die zwischen Dezember 2012 und Februar 2014 gebaut wurden, zu einem Sicherheitscheck zu den entsprechenden Händlern zu bringen. Grund hierfür seien mehrere Vorfälle, bei denen der Wagen in Flammen aufging. Die Nachrichtenagentur Nampa berichtet dabei sogar von einem Todesfall, was von Ford jedoch abgestritten wird. „Uns sind keine Verletzungen bekannt, die durch das Feuer im Motorraum entstanden sein sollen“, heißt es in der Mitteilung des Herstellers.
Laut Ford sind in Südafrika 4556 Fahrzeuge von dem Sicherheitsrückruf betroffen. Nach Namibia wurden rund 100 solcher Modelle verkauft, jedoch sei es hier zu keinem Zeitpunkt zu einem Brand gekommen. „Uns ist es zudem wichtig, unsere Kunden darüber zu informieren, dass nur das Modell mit 1,6 Litern betroffen ist – Kugas mit 1,5-Liter- oder 2,0-Liter-Motoren funktionieren einwandfrei“, so Hayley Allen, Marketingmanagerin bei Novel Motor in Windhoek. Dort werde seit Anfang des Jahres zudem proaktiv gehandelt und die Käufer der entsprechenden Modelle per E-Mail und telefonisch zum Sicherheitscheck gebeten.
Ford zufolge ist eine Motorüberhitzung der Grund für den Brand, die durch einen Mangel an Kühlmittelzirkulation verursacht werde. Dadurch könne es zu Rissen im Zylinderkopf und damit zu einem Ölleck kommen. Trete dieses Öl mit einer heißen Motoroberfläche in Kontakt, kann dies ein Feuer entfachen.
In dem Sicherheitscheck werde daher das Kühlsystem überprüft sowie der Zylinderkopf nach Lecks untersucht. Auch sollen Änderungen im Warnsystem vorgenommen werden. Der Hersteller weist zudem abschließend darauf hin, dass das Kuga-Modell nach der entsprechenden Überprüfung absolut sicher zu fahren sei.
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Allgemeine Zeitung
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