Formel 1-Zirkus in Katar
Drei Rennen vor dem Saisonende in der Formel 1 liegt Herausforderer Max Verstappen nur 14 WM-Punkte vor Titelverteidiger Lewis Hamilton. Am Sonntag (15.00 Uhr MEZ) steht die Rennpremiere in Katar auf dem Programm. Im Vorfeld geht es im reichen Wüstenstaat am Persischen Golf aber nicht nur um das Sportliche.
HAMILTON IM VORTEIL? Das vielleicht nicht, allerdings hat der Mercedes-Star wieder allen Grund zur Zuversicht auf WM-Titel Nummer acht. Das vergangene Wochenende in Südamerika sei sein härtestes gewesen, urteilte der 36-Jährige vor dem Hintergrund einer wahren Strafenserie.
SCHLÄGT VERSTAPPEN ZURÜCK? So wirklich kann das niemand sagen, denn keiner der Fahrer kennt den Kurs nördlich von Doha ausreichend. Einen klaren Favoriten scheint es nicht zu geben. Nur im Simulator konnte bislang getestet werden, heute geht es erstmals auf die 5,38 Kilometer lange Strecke.
VERBISSENES TITELDUELL? Klar ist, dass sich weder Mercedes noch Verstappens Red-Bull-Team vom Dauerrivalen etwas bieten lassen. Die Silberpfeile legten am Dienstag Protest gegen eine Entscheidung der Rennkommissare zugunsten von Verstappen in Brasilien ein. Nachträglich verlangt wurde eine Überprüfung des knallharten Zweikampfs beim Grand Prix am Sonntag, als Verstappen Hamilton neben die Strecke gedrängt hatte. Als Grund für den Einspruch nannte Mercedes das Auftauchen von neuem Beweismaterial. Sollte Verstappen nachträglich noch bestraft werden, könnte er womöglich in der Rennwertung nach hinten rutschen und so weitere Punkte auf den lauernden Weltmeister verlieren.
EINMALIGER AUSFLUG KATAR? Nein. Ein Vertrag über zehn Jahre wurde bereits unterzeichnet, dieser gilt allerdings erst ab 2023. Im kommenden Jahr reist der Tross nicht in den Wüstenstaat, weil dann dort die Fußball-WM stattfindet.
Thomas Wolfer, dpa
HAMILTON IM VORTEIL? Das vielleicht nicht, allerdings hat der Mercedes-Star wieder allen Grund zur Zuversicht auf WM-Titel Nummer acht. Das vergangene Wochenende in Südamerika sei sein härtestes gewesen, urteilte der 36-Jährige vor dem Hintergrund einer wahren Strafenserie.
SCHLÄGT VERSTAPPEN ZURÜCK? So wirklich kann das niemand sagen, denn keiner der Fahrer kennt den Kurs nördlich von Doha ausreichend. Einen klaren Favoriten scheint es nicht zu geben. Nur im Simulator konnte bislang getestet werden, heute geht es erstmals auf die 5,38 Kilometer lange Strecke.
VERBISSENES TITELDUELL? Klar ist, dass sich weder Mercedes noch Verstappens Red-Bull-Team vom Dauerrivalen etwas bieten lassen. Die Silberpfeile legten am Dienstag Protest gegen eine Entscheidung der Rennkommissare zugunsten von Verstappen in Brasilien ein. Nachträglich verlangt wurde eine Überprüfung des knallharten Zweikampfs beim Grand Prix am Sonntag, als Verstappen Hamilton neben die Strecke gedrängt hatte. Als Grund für den Einspruch nannte Mercedes das Auftauchen von neuem Beweismaterial. Sollte Verstappen nachträglich noch bestraft werden, könnte er womöglich in der Rennwertung nach hinten rutschen und so weitere Punkte auf den lauernden Weltmeister verlieren.
EINMALIGER AUSFLUG KATAR? Nein. Ein Vertrag über zehn Jahre wurde bereits unterzeichnet, dieser gilt allerdings erst ab 2023. Im kommenden Jahr reist der Tross nicht in den Wüstenstaat, weil dann dort die Fußball-WM stattfindet.
Thomas Wolfer, dpa
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Allgemeine Zeitung
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