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Forscher suchen Befunde auf namibischem Meeresboden

Swakopmund/Walvis Bay - Zum dritten Mal durchforstet derzeit das spanische Forschungsschiff "Vizconde de Eza" die namibischen Gewässer. Unter der Leitung von Eduardo Balguerias vom spanischen ozeanographischen Institut mit Sitz in Madrid und mit der Hilfe von hochqualifizierten spanischen Marineexperten will ein Team vom namibischen Ministerium für Fischerei und Meeresressourcen die Spezies im Tiefseebereich für mögliche kommerzielle Zwecke untersuchen und bewerten. Am 3. Februar dieses Jahres hatte die spanische Botschafterin Maria Victoria Scola Pliego das Expertenteam an Bord der Vizconde de Eza willkommen geheißen.

Bis Ende Februar wollen die Meeresbiologen diese Studie durchführen und die Ergebnisse auswerten. Die Resultate seien von großer Bedeutung, denn der Gesamtbefund werde die wirtschaftlichen Daten über die Zusammenstellung des ökologischen Bestands der verfügbaren Ressourcen darlegen, die derzeit auf dem Meeresboden leben, hieß es in einer jetzt veröffentlichten Presseinformation der spanischen Botschaft in Windhoek.

Das mittels der Forschungen erlangte Wissen werde zudem dazu beitragen den naturwirtschaftlichen Parameter einer vernünftigen und tragbaren Verwaltung der lebenden Marineressourcen in namibischen Gewässern zu etablieren. Die Studie soll sowohl er namibischen als auch der spanischen Regierung zur Verfügung gestellt werden. Das spanische Schiff mit dem Baujahr 2005 ist derzeit eines der modernsten und neusten Forschungsschiffe der Welt.

Über 50 erfolgreiche Missionen hat die Vizconde de Eza bereits absolviert. Die Fortsetzung dieser gemeinsamen Forschungskampagne war bei den bilateralen Besuchen der zuständigen Minister im Juni 2006 in Windhoek erneut bestätigt worden.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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