Forschungsmaterial futsch
Swakopmund - Der raue Wellengang hat in der Nacht zum Donnerstag die Skiboot-Verankerung in der Mole von Swakopmund aus seiner Stütze gerissen und das an der Ankerboje befestigte Forschungsschiff Surveyor an der Molenmauer zum Kentern gebracht. Ab 7 Uhr waren gestern Schiffseigner und freiwillige Helfer im eiskalten Wasser im Einsatz, um das Schiff zu bergen. Gegen 9 Uhr kam die Feuerwehr zur Hilfe.
"Der Sicherheitsbeamte vom Molenareal hatte erzählt, dass gegen Mitternacht alles noch in Ordnung gewesen sei", sagte Pieter Truter, einer der Freiwilligen, zur AZ. Gegen zwei Uhr habe der Wachmann wohl bemerkt, wie sich das Boot immer näher auf die Klippen zu bewegte, habe aber nicht gewusst, wo er die Schiffseigner erreichen könne. Beim Kentern in der Mole wurde nicht nur das Boot stark beschädigt, es soll auch eine Menge Forschungsmaterial, das sich noch auf dem Boot befunden hatte, auf Grund gegangen sein.
Das kleine Forschungsschiff gehört der Firma CSIR (Council for Scientific and Industrial Research). Das Unternehmen aus Stellenbosch war von der Minengesellschaft UraMin beauftragt worden, den Küstenstreifen nördlich von Wlotzkasbaken zu erforschen, um eine geeignete Stelle für die Errichtung einer Wasserleitung der zukünftig geplanten Entsalzungsanlage zu finden. Die Anlage soll der Trekkopje-Uranmine 15 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr liefern.
"Der Sicherheitsbeamte vom Molenareal hatte erzählt, dass gegen Mitternacht alles noch in Ordnung gewesen sei", sagte Pieter Truter, einer der Freiwilligen, zur AZ. Gegen zwei Uhr habe der Wachmann wohl bemerkt, wie sich das Boot immer näher auf die Klippen zu bewegte, habe aber nicht gewusst, wo er die Schiffseigner erreichen könne. Beim Kentern in der Mole wurde nicht nur das Boot stark beschädigt, es soll auch eine Menge Forschungsmaterial, das sich noch auf dem Boot befunden hatte, auf Grund gegangen sein.
Das kleine Forschungsschiff gehört der Firma CSIR (Council for Scientific and Industrial Research). Das Unternehmen aus Stellenbosch war von der Minengesellschaft UraMin beauftragt worden, den Küstenstreifen nördlich von Wlotzkasbaken zu erforschen, um eine geeignete Stelle für die Errichtung einer Wasserleitung der zukünftig geplanten Entsalzungsanlage zu finden. Die Anlage soll der Trekkopje-Uranmine 15 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr liefern.
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Allgemeine Zeitung
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