Forum für digitale Identität
Windhoek (nic) – Unter dem Thema „Weg zur digitalen Identität“ endete gestern das zweitägige Forum ID4Africa im Windhoeker Safari-Hotel. Über 900 Delegierte aus 43 afrikanischen Nationen besuchten die Konferenz, in deren Mittelpunkt der Austausch von Erfahrungen und Musterlösungen im Hinblick auf die Einführung von digitalen Personen-Identitätsprogrammen stand.
Laut Innenministerin Pendukeni Iivula-Ithanda setzten sich die Konferenzteilnehmer aus Vertretern internationaler Entwicklungsorganisationen, Technikanbietern und Regierungsbehörden zusammen. Insgesamt sei ein 60%iger Teilnehmerzuwachs im Vergleich zu den Vorgängerkonferenzen in Tansania (2015) und Ruanda (2016) zu verzeichnen.
„Unsere Regierung glaubt daran, dass sie ihre Bürger durch ein digitales System zur Erfassung der Identitäten deutlich stärken kann“, so Iivula-Ithanda bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Dadurch werde nicht nur mehr Sicherheit hinsichtlich eines Identitätsdiebstahls, sondern auch ein besserer Service durch E-Angebote gewährleistet.
Namibia sei dabei aufgrund seines enormen Fortschritts hinsichtlich der digitalen Bewegung als Austragungsort ausgewählt worden, erläuterte Joseph Atick, Vorstandsvorsitzender des Forums. Er lobte das Ministerium als „Meister der Verpflichtung“. Die Ministerin zeigte sich in diesem Zusammenhang stolz über die Rate der Geburten- und Sterberegistrierungen, die bei nahezu 90% liege. Für Mai dieses Jahres sei zudem die Einführung eines E-Geburten-Programms geplant.
Iivula-Ithanda machte jedoch auch deutlich, dass der Weg noch weit sei. „Ganz Afrika muss sich bei dieser Thematik nicht nur bewegen, sondern rennen“, so die Ministerin, denn andere Länder hätten bereits einen sehr großen Vorsprung.
Laut Innenministerin Pendukeni Iivula-Ithanda setzten sich die Konferenzteilnehmer aus Vertretern internationaler Entwicklungsorganisationen, Technikanbietern und Regierungsbehörden zusammen. Insgesamt sei ein 60%iger Teilnehmerzuwachs im Vergleich zu den Vorgängerkonferenzen in Tansania (2015) und Ruanda (2016) zu verzeichnen.
„Unsere Regierung glaubt daran, dass sie ihre Bürger durch ein digitales System zur Erfassung der Identitäten deutlich stärken kann“, so Iivula-Ithanda bei einer Pressekonferenz am Dienstag. Dadurch werde nicht nur mehr Sicherheit hinsichtlich eines Identitätsdiebstahls, sondern auch ein besserer Service durch E-Angebote gewährleistet.
Namibia sei dabei aufgrund seines enormen Fortschritts hinsichtlich der digitalen Bewegung als Austragungsort ausgewählt worden, erläuterte Joseph Atick, Vorstandsvorsitzender des Forums. Er lobte das Ministerium als „Meister der Verpflichtung“. Die Ministerin zeigte sich in diesem Zusammenhang stolz über die Rate der Geburten- und Sterberegistrierungen, die bei nahezu 90% liege. Für Mai dieses Jahres sei zudem die Einführung eines E-Geburten-Programms geplant.
Iivula-Ithanda machte jedoch auch deutlich, dass der Weg noch weit sei. „Ganz Afrika muss sich bei dieser Thematik nicht nur bewegen, sondern rennen“, so die Ministerin, denn andere Länder hätten bereits einen sehr großen Vorsprung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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