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Forum zu Nahrungsmittelsystemen in Afrika
Forum zu Nahrungsmittelsystemen in Afrika

Forum zu Nahrungsmittelsystemen in Afrika

Grüne Revolution: Vertreter besprechen Maßnahmen
WAZon-Redakteur
Von Katharina Moser,

Windhoek

In der vergangenen Woche hat das „Afrikanische Forum zur grünen Revolution“ (African Green Revolution Forum, AGRF) stattgefunden, das unter anderem von der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) und der Allianz für eine grüne Revolution in Afrika finanziert wurde. In dem Forum kamen zahlreiche Staatschefs, Regierungsvertreter, Vertreter der Zivilgesellschaft, aus dem Privatsektor und von Forschungseinrichtungen zusammen, um das Thema „Wege zur Erholung und zu nachhaltigen Nahrungsmittelsystemen“ zu diskutieren. „Während Covid-19 weiter auf dem ganzen Kontinent Probleme verursacht, müssen wir uns darauf konzentrieren, eine Infrastruktur aufzubauen, die die Produktion und Verarbeitung von mehr und nährreicherem Essen ermöglicht“, so Dr. Beth Dunford von der AfDB. Ziel des Gipfels war, einen Prozess in Gang zu setzen, der zu ausreichend Nahrungsmitteln führt, einer umweltfreundlichen Produktion und der Schaffung von Arbeitsplätzen.

Insgesamt nahmen in Nairobi, Kenia, 8 300 Vertreter am Gipfel des Forums teil. In der Abschlusserklärung des Gipfels heißt es, Covid-19 habe gezeigt, dass die afrikanischen Nahrungsmittelsysteme zahlreiche Schwächen hätten. Auch die Bedrohung durch den Klimawandel sei enorm und man könne nicht einfach weitermachen wie zuvor. Es gebe fünf Aspekte besonderer Dringlichkeit, darunter eine deutliche Expansion der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion, die Förderung von Investionen, die Sicherung von Zugang zu Nahrungsmitteln für alle, die Stärkung von Afrikas lokalen und regionalen Nahrungsmittelmärkten und die Entwicklung von sozialen Sicherheitsnetzen und Frühwarnsystemen. Auch die Beteiligung von Frauen und der Jugend sei wichtig, hießes in der Erklärung, der sechs Präsidenten und 20 Minister beiwohnten. All dies solle Teil der Bemühungen sein, das Entwicklungsziel von „Null Hunger“ in Afrika zu erreichen. Im Zentrum der Diskussionen stand auch das Thema Nachhaltigkeit. Zahlreiche Unternehmer und Start-Ups stellten Programme und Produkte vor, die allesamt Investitionen benötigen.

Die AfDB unterstützte das Forum als Sponsor mit 100 000 USD.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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