Forumsgründung nun erst später

Swakopmund/Windhoek (er) - Die ursprünglich für den 18. Februar in Windhoek angesetzte Gründungsversammlung des Forums Deutschsprachiger Namibier wurde ein weiteres Mal unbefristet vertagt. Das teilte Anton von Wietersheim, der Schriftführer des Gesprächskreises, jetzt mit.

Als Grund dafür nennt von Wietersheim sämtliche Entwicklungen rund um die COVID-19-Pandemie. Der Gründungsausschuss habe ursprünglich eine Gründungsversammlung im April 2020 geplant, die allerdings wegen der damaligen Bestimmungen unbefristet aufgeschoben wurde. „Nach den Lockerungen der Bestimmungen und in der Hoffnung auf eine zunehmende Verbesserung der Situation, trat der Gründungsausschuss, bestehend aus Mitgliedern des Swakopmunder Gesprächskreises und des Windhoeker Lenkungsausschusses, im November 2020 zusammen und beschloss, die Forums-Gründung auf den 18. Februar 2021 zu legen“, heißt es. Weitere detaillierte Information, Einladungen und Aufforderungen zur Mitgliedschaft wurden Anfang 2021 erwartet.

Seither habe sich aber die COVID-19-Lage zunehmend kritischer entwickelt und es seien neue Maßnahmen von der Regierung eingeführt worden. Dazu gehört eine Beschränkung der Anzahl Teilnehmer bei Veranstaltungen, derweil Versammlungen nicht länger als zwei Stunden dauern dürfen. „Abgesehen von diesen gesetzlichen Einschränkungen, gibt es viele Menschen, die binnen absehbarer Zeit sowieso unter keinen Umständen an größeren Versammlungen teilnehmen würden, solange das Corona-Risiko nicht wesentlich zurückgegangen ist“, heißt es.

Der Gründungsausschuss habe daher den Entschluss gefasst, die Gründungsversammlung ein weiteres Mal unbefristet zu verschieben, „bis alle Einschränkungen und Risiken soweit aufgehoben bzw. verringert worden sind, dass eine sichere Planung unserer Aktivitäten gewährleistet ist“.