Für bessere Zucht
Windhoek - In Kürze wird der Farmer und Karakulexperte Raimar von Hase zum zweiten Mal nach Asien reisen, um ein Gutachten zur Persianerzucht (Karakulzucht) zu erstellen. In einem Gespräch über seine Erfahrungen und Empfehlungen zur Karakulwirtschaft in Usbekistan (siehe Seite 5) - das Land hat er im Januar 2004 im Auftrag der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) besucht - teilte er der AZ mit, dass ihn nun auch eine dänische Gesellschaft aufgefordert habe, Ähnliches in Afghanistan auszurichten.
Die Anfragen kommen zu einer Zeit, da die namibische Karakulwirtschaft fast verkümmert ist. In der Glanzzeit kamen jährlich 4,5 Millionen Fellchen auf den Markt, heute sind es kaum noch 100000. Fachkenntnis dieser spezialisierten namibischen Branche ist jedoch noch vorhanden und wird nun von internationalen Agenturen beansprucht.
Die verbliebenen Karakulproduzenten haben im April bei ihrer Tagung in Keetmanshoop beschlossen, Zuchttiere, beziehungsweise Sperma und Embryos zum Export nach Asien zur Verfügung zu stellen, sollten diese von dort angefordert werden. Damit würde ein historischer Kreis geschlossen, weil die ursprünglichen Zuchttiere Namibias 1907 aus just dem asiatischen Raum stammen, wohin die veredelten namibischen Nachfahren nunmehr rückimportiert werden könnten.
Die Anfragen kommen zu einer Zeit, da die namibische Karakulwirtschaft fast verkümmert ist. In der Glanzzeit kamen jährlich 4,5 Millionen Fellchen auf den Markt, heute sind es kaum noch 100000. Fachkenntnis dieser spezialisierten namibischen Branche ist jedoch noch vorhanden und wird nun von internationalen Agenturen beansprucht.
Die verbliebenen Karakulproduzenten haben im April bei ihrer Tagung in Keetmanshoop beschlossen, Zuchttiere, beziehungsweise Sperma und Embryos zum Export nach Asien zur Verfügung zu stellen, sollten diese von dort angefordert werden. Damit würde ein historischer Kreis geschlossen, weil die ursprünglichen Zuchttiere Namibias 1907 aus just dem asiatischen Raum stammen, wohin die veredelten namibischen Nachfahren nunmehr rückimportiert werden könnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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