Für Cannabis auf die Straße gehen
Marsch durch Windhoek: Gruppen machen sich für Legalisierung stark
Windhoek (cev) – Mit einem Marsch durch Windhoek wollen zwei Interessengruppen Gesetzgeber und politische Entscheidungsträger unter Druck setzen, den Konsum von Cannabis (Dagga) in Namibia zu legalisieren. Die friedliche Demonstration soll am Freitag kommender Woche (19. April) gegen acht Uhr auf dem Gelände des B1-City-Einkaufszentrums in Katutura beginnen, von wo aus die Teilnehmer auf der Independence Avenue entlang der Simon-de-Wet-Brücke bis zum Dr. Antonio Agostinho Neto Square beziehungsweise ehemaligen Ausspannplatz laufen werden.
Organisiert wird der Marsch von dem Verband namibischer Cannabis-Konsumenten (Ganja Users of Namibia, GUN) und der Rastafari-Bewegung RUF (Rastafari United Front), die im Rahmen der Protestaktion dem Parlamentspräsidenten der Nationalversammlung eine Petition überreichen wollen. Ziel dieses offiziellen Bittschreibens sei es, das namibische Betäubungsmittelgesetz (Abuse of Dependence-Producing Substances and Rehabilitation Centres Act 41 of 1971) „anzufechten“. Es handele sich dabei um ein „veraltetes Apartheidgesetz“, das „unverzüglich geändert oder aufgehoben“ werden solle, da es die in Namibia geltenden „verfassungsrechtlichen Grund- und Freiheitsrechte“ untergrabe – die Kriminalisierung von Cannabis sei „absurd“.
Jeder, der sich für eine Cannabis-Legalisierung einsetzen wolle, sei willkommen an der friedlichen Protestaktion teilzunehmen, heißt es. Den Veranstaltern zufolge wird die Polizei den Marsch begleiten. Teilnehmer und Interessierte sind aufgerufen, eigene Erfrischungsgetränke mitzubringen sowie Plakate vorzubereiten, die auf die „positiven Auswirkungen von Cannabis hinweisen“.
Organisiert wird der Marsch von dem Verband namibischer Cannabis-Konsumenten (Ganja Users of Namibia, GUN) und der Rastafari-Bewegung RUF (Rastafari United Front), die im Rahmen der Protestaktion dem Parlamentspräsidenten der Nationalversammlung eine Petition überreichen wollen. Ziel dieses offiziellen Bittschreibens sei es, das namibische Betäubungsmittelgesetz (Abuse of Dependence-Producing Substances and Rehabilitation Centres Act 41 of 1971) „anzufechten“. Es handele sich dabei um ein „veraltetes Apartheidgesetz“, das „unverzüglich geändert oder aufgehoben“ werden solle, da es die in Namibia geltenden „verfassungsrechtlichen Grund- und Freiheitsrechte“ untergrabe – die Kriminalisierung von Cannabis sei „absurd“.
Jeder, der sich für eine Cannabis-Legalisierung einsetzen wolle, sei willkommen an der friedlichen Protestaktion teilzunehmen, heißt es. Den Veranstaltern zufolge wird die Polizei den Marsch begleiten. Teilnehmer und Interessierte sind aufgerufen, eigene Erfrischungsgetränke mitzubringen sowie Plakate vorzubereiten, die auf die „positiven Auswirkungen von Cannabis hinweisen“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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