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Für den Wettbewerb wappnen
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Reisemesse Tourism Expo am Start - Verkehrssicherheit mehrfach betont
Stefan Fischer
Von Stefan Fischer, Windhoek

Am Mittwochnachmittag war der Auftakt zu einem jährlichen Veranstaltungshöhepunkt in der Hauptstadt: Die von der NMH-Mediengruppe ausgerichtete Reisemesse Namibia Tourism Expo 2017 ist auf dem Ausstellungsgelände eröffnet worden. Dort zeigen hunderte Aussteller noch bis kommenden Samstag ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Aussteller kommen vor allem aus Namibia und aus Nachbarländern. Erneut ist die Reisemesse mit einer Fahrzeugschau (Nedbank Motor Show) kombiniert.

Obwohl der namibische Tourismus in den vergangenen Jahren ein „vorbildliches Wachstum“ erlebt habe, solle man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. „Wir sollten nicht zufrieden bleiben mit den Einschätzungen, sei es im Tourismus oder mit der Regierung“, sagte Tourismus- und Umweltminister Pohamba Shifeta in seiner Eröffnungsrede. Er rief zur weiteren harten Arbeit auf, um den Sektor „zu stärken und ihn wettbewerbsfähiger sowie bereit für neue und ungewisse Konkurrenz zu machen“.

Shifeta erklärte weiter, dass erst zu Monatsbeginn zwei Körperschaften ins Leben gerufen worden seien, um für den Tourismus ein „dienliches Umfeld zu schaffen sowie Hürden für Tourismus-Wachstum und -Entwicklung abzubauen“: ein Beratergremium zur Wettbewerbsfähigkeit im Tourismus und ein interministerielles Komitee zur Tourismusentwicklung. „Ich brauche Taten an der Basis“, sagte er und erklärte, dass er sich die „Implementierung von Aktivitäten zur Umwandlung der Branche und Namibias in das konkurrenzfähigste Reiseziel“ wünsche.

Des Weiteren betonte der Politiker die Null-Toleranz für Verbrechen gegen Touristen und gegen den Wildbestand sowie für das Fahren unter Alkoholeinfluss im Verkehr. Angesichts des Messethemas „Sicheres Reisen“ (Safe Travel) sprach er von dem Risiko, dass Namibias Reisebranche darunter leiden würde, wenn die Straßen unsicher seien, denn das Land sei weitestgehend als Reiseziel für Selbstfahrer bekannt.

Weitere Redner, darunter Transportminister Alpheus !Naruseb, Windhoeks Bürgermeister Muesee Kazapua, Old-Mutual-Gruppengeschäftsführer Kosmas Egumbo und NMH-Geschäftsführer Albe Botha wiesen auf die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit hin. „Tourismus ist jedermanns Sache, das gilt auch für den Verkehr“, sagte indes Digu //Naobeb, Geschäftsführer des namibischen Fremdenverkehrsverbandes NTB, in Anlehnung an das Motto der diesjährigen Reisemesse.

Bürgermeister Kazapua wies als Gastgeber der Messe zudem auf die Bedeutung des Tourismus´ hin. Dieser schaffe Arbeitsplätze und treibe die Entwicklung voran, außerdem stimuliere er Sektoren wie Landwirtschaft, Handel und Bankwesen. Windhoek verstehe sich als „Tor zu Namibia“, führte er aus. Er und Minister Shifeta lobten das Engagement der NMH-Mediengruppe als Veranstalter der Messe und wünschten sich, dass diese weiter wachsen möge.

Weitere Informationen zur Tourism Expo gibt´s in dieser Ausgabe auf Seite 4 sowie im Internet (nte.nmh.com.na).

Zahlen & Fakten zur Namibia Tourism Expo 2017
Öffnungszeiten: 1. Juni (Donnerstag), 2. Juni (Freitag) und 3. Juni (Samstag) jeweils von 14 bis 22 Uhr (Einlass bis 20 Uhr).
Eintritt: 55 N$ (Erwachsene) und 35 N$ (Kinder 6-12 Jahre); Kinder unter 6 Jahre und Rentner haben freien Eintritt.
Parken: Zufahrt über Bellstraße sowie Jan-Jonker-Weg; jeweils vor den Toren befinden sich bewachte Parkmöglichkeiten.
Automobiles: Wie gewohnt wird die Reisemesse mit einer Fahrzeugausstellung (Nedbank Motor Show) kombiniert. Das Finanzhaus Nedbank bietet Sonderkonditionen zur Finanzierung beim Kauf eines Neuwagens während der Messe an.
Programm & Aussteller: Das detaillierte Programm ist Teil des (gedruckten) Messeführers, der zudem alle Austeller enthält und an den Eingängen des Messegeländes erhältlich ist.
Stadt des Jahres: Am 3. Juni wird der Gewinner des Wettbewerbs „Namibias Stadt des Jahres 2017“ bekannt gegeben. Bis zum 2. Juni, 17 Uhr, kann man noch per SMS an die Nummer 51500 mit Nennung von „town“ und einem der folgenden Städtefavoriten seine Stimme für einen der vier Finalisten abgeben: Ondangwa (Norden), Otjiwarongo (zentraler Norden), Swakopmund (Westen) und Lüderitzbucht (Süden).
Premiere des AZ-Kalenders: Am Stand von „Allgemeine Zeitung“ und „Tourismus Namibia“ (Camelthorn-Halle, Erdgeschoss, P1) gibt´s den druckfrischen AZ-Wandkalender „Namibia 2018“ zum Messe-Sonderpreis zu kaufen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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