Für jeden Tag ein Verkehrstoter
Windhoek - In der Feriensaison 2006/7 waren 88 Verkehrstote zu beklagen und in diesem Jahr wurde dieser traurige Rekord trotz jährlicher Kampagnen fast wieder erreicht. In der Zeitspanne 28. November 2011 bis 17. Januar 2012, der Haupturlaubszeit in Namibia, starben bei 414 Verkehrsunfällen dem Fahrzeug-Unfallfonds (MVA) zufolge 83 Personen. Gleichzeitig wurden bei den 414 Unfällen 907 Menschen leicht bis schwer verletzt. In den 17 Tagen des Jahres 2012 kam es zu 91 Verkehrsunfällen, wurden 232 Personen verletzt und sind bereits 22 Menschen getötet worden. Die traurige Bilanz muss der MVA trotz der Xupifa-Eemwenyo-Kampagne verbuchen.
Zweidrittel der Verkehrsopfer sind männlichen Geschlechts und über die Hälfte der Personen die umgekommen sind waren Passagiere. 18 Fußgänger waren unter den Toten. Wie viele Kinder auf den Straßen Namibias in den Ferien den Tod fanden konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
"Wir sind generell mit der Saison zufrieden, obwohl man nie zufrieden sein kann wenn es zu Unfällen mit Verletzungen und fatalen Folgen kommt, aber es war im Vergleich zum vergangenen Jahr kein großer Anstieg zu verzeichnen", sagte der Leiter der Verkehrsabteilung der namibischen Polizei, Vizekommissar Ralph Ludwig. Er wies darauf hin, dass in der Saison 2010/11 letztendlich 82 Tote zu beklagen waren. Nach der Feriensaison müsse für weitere 30 Tage abgewartet werden, ob alle Verletzten überleben.
"Das größte Problem in der gerade zu Ende gegangenen Ferienzeit war die Ungeduld der Verkehrsteilnehmer, die zu waghalsigen Manövern geführt haben. Überholen an unübersichtlichen Stellen oder entlang langer Autoschlangen haben unzählige Verkehrsteilnehmer gemeldet", sagte Ludwig. Erfreulich sei dagegen gewesen, dass keine schweren Unfälle mit Kleinbussen vorgekommen sind und dass weniger Fahrzeuge überladen waren. Bei den meisten Unfällen seien Bakkies (Pickups), Personenwagen und schwere Lastwagen betroffen gewesen.
"Wir haben in der Feriensaison über 19000 Strafzettel verteilt. 6120 davon waren für zu schnelles Fahren in einer 60 Kilometerzone und 1734 Fahrer wurden auf Fernstraßen erwischt wo sie schneller als 120 km/h unterwegs waren", sagte der Vizekommissar. Zudem hätten 1037 Fahrer ihren Führerschein nicht dabei gehabt oder keinen besessen. "Erfreulich ist auch die Tatsache, dass von 2093 Fahrern die blasen mussten nur 112 festgenommen wurden, weil sie unter dem Einfluss von Alkohol standen", sagte Ludwig. Dies sie eine drastische Abnahme im Vergleich zu den Jahren zuvor.
Zweidrittel der Verkehrsopfer sind männlichen Geschlechts und über die Hälfte der Personen die umgekommen sind waren Passagiere. 18 Fußgänger waren unter den Toten. Wie viele Kinder auf den Straßen Namibias in den Ferien den Tod fanden konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
"Wir sind generell mit der Saison zufrieden, obwohl man nie zufrieden sein kann wenn es zu Unfällen mit Verletzungen und fatalen Folgen kommt, aber es war im Vergleich zum vergangenen Jahr kein großer Anstieg zu verzeichnen", sagte der Leiter der Verkehrsabteilung der namibischen Polizei, Vizekommissar Ralph Ludwig. Er wies darauf hin, dass in der Saison 2010/11 letztendlich 82 Tote zu beklagen waren. Nach der Feriensaison müsse für weitere 30 Tage abgewartet werden, ob alle Verletzten überleben.
"Das größte Problem in der gerade zu Ende gegangenen Ferienzeit war die Ungeduld der Verkehrsteilnehmer, die zu waghalsigen Manövern geführt haben. Überholen an unübersichtlichen Stellen oder entlang langer Autoschlangen haben unzählige Verkehrsteilnehmer gemeldet", sagte Ludwig. Erfreulich sei dagegen gewesen, dass keine schweren Unfälle mit Kleinbussen vorgekommen sind und dass weniger Fahrzeuge überladen waren. Bei den meisten Unfällen seien Bakkies (Pickups), Personenwagen und schwere Lastwagen betroffen gewesen.
"Wir haben in der Feriensaison über 19000 Strafzettel verteilt. 6120 davon waren für zu schnelles Fahren in einer 60 Kilometerzone und 1734 Fahrer wurden auf Fernstraßen erwischt wo sie schneller als 120 km/h unterwegs waren", sagte der Vizekommissar. Zudem hätten 1037 Fahrer ihren Führerschein nicht dabei gehabt oder keinen besessen. "Erfreulich ist auch die Tatsache, dass von 2093 Fahrern die blasen mussten nur 112 festgenommen wurden, weil sie unter dem Einfluss von Alkohol standen", sagte Ludwig. Dies sie eine drastische Abnahme im Vergleich zu den Jahren zuvor.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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