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Für konstruktives Engagement

Von Eberhard Hofmann, Swakopmund (hf) Für Wilfried Groenewald, früher Stadtingenieur von Swakopmund und eigenständiger Bauunternehmer, besteht der Auftrag im Swakopmunder Stadtrat im konstruktiven Engagement. Wähler der Küstenstadt haben ihn mit ihrer Stimme als Vertreter der SRA-Steuerzahler (Swakopmund Rate Payers Association) bei der jüngsten Kommunalwahl in den Stadtrat entsandt. Die anderen der zehn Sitze entfallen auf SWAPO (6), UDF (1), DTA (1) und Nudo (1). Über die Aufgaben und das Mandat der SRA hat Groenewald mit der AZ gesprochen. Unter konstruktivem Engagement versteht er, dass ein Ratsherr auch hinter den Kulissen aktiv zu sein habe, damit es zu guter Stadtführung komme. Damit folgt er dem Beispiel seiner Vorgänger und SRA-Gründer im Rat, Erich Meyer, Walter Aston und Peter Steinkopff. Groenewald ist Hoch- und Tiefbauingenieur (Stellenbosch), der die Entwicklung von Swakopmund ab 1980 zuerst als Vizestadtingenieur und später über vier Jahre als leitender Stadtingenieur mit vorangetrieben hat. Durch sein eigenständiges Bau-Unternehmen von über 30 Jahre ist er eng mit der Infrastruktur von Swakopmund verwachsen. Swakopmund und Windhoek sind führende Kommunen Namibias, und das erfordert, im Stadtrat darauf zu achten, dass das allgemeine Niveau nicht nur erhalten, sondern auch angehoben wird. Der Stellenwert von Renovierung und Instandhaltung müsse im Stadtrat mit Nachdruck betont werden, so Groenewald. Die SRA sieht es ferner als ihre Aufgabe, dass die Kunstschätze Swakopmunds gepflegt werden. Im Bereich der Infrastruktur bleiben der ansteigende Stra?enverkehr, insbesondere eine Umgehungsstra?e für den schweren Frachtverkehr von Walvis Bay her ins Inland, eine gro?e Herausforderung. Als Steuerzahler beanstandet Groenewald, dass der staatliche Stromverteiler Erongo RED (Zwischenhändler), der die Elektrizitätsgebühren auf der Swakopmunder Stadtebene eintreibt, der Kommune zwar einen Anteil auszahlt, seine Steuerzahlung ansonsten aber an den Staat abführt. Groenewald nimmt die Prognose ernst, dass sich Swakopmund und Walvis Bay in den nächsten 15 Jahren in der Grö?e verdoppeln können. Für Swakopmund komme es darauf an, Vielseitigkeit zu wahren und das Wachstum nicht nur auf den Bergbau auszurichten. Die Steuerzahlervereinigung ist bemüht, den fast neuen Stadtrat über die nächsten fünf Jahre erneut durch Sachkenntnis und Erfahrung zu ergänzen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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