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Für Liebhaber eingeweiht

Regionalvertreter von Karas sowie das Ministerium für Umwelt und Tourismus haben am Mittwoch reges Interesse an der offiziellen Eröffnung der neuen Touristen-Lodge "Ca"on Village" gezeigt.

Die gastlicheTouristenunterkunft ist in der Nähe des Fischflussausblicks und des Abstiegs von Hobas gelegen.





Karios/Hobas - Hier findet der Tourist seit einem Monat rund 60 weitere Gästebetten im privaten Gondwana Naturpark, die sich auf 28 Landhäuser (jeweils mit zwei Zimmern) verteilen. Die Verandahäuser erinnern an den traditionellen Baustil für Landarbeiter im Kapland und schmiegen sich unauffällig zwischen die hohen Granitkuppen der ehemaligen Farm Karios, heute Teil des über 100 000 Hektar großen Gondwana Ca"on Parks.


Die Vertreter der Ministerien Handel und Industrie sowie Umwelt und Tourismus, Vizeminister Bernhard Esau, beziehungsweise Staatssekretär Dr. Malan Lindique, überbrachten die Glückwünsche ihrer Ministerien, wobei Dr. Lindique die Aufgabe zufiel, die Lodge im Namen von Umweltminister Malima amtlich zu eröffnen.


Damit betreiben die Privatunternehmen Nature Investments (Pty) und Namibia Natural Heritage Trust nunmehr die dritte Lodge innerhalb des Gondwana Ca"on Parks. Sowohl die beträchtliche Investition als auch das Konzept der größtmöglichen Selbstversorgung mit Farmprodukten aus der Eigenproduktion von Back- und Fleischwaren sowie der Herstellung von Molkereiprodukten aus eigener Viehhaltung und schließlich die Fleisch- und Wurstverarbeitung für den Gästebetrieb fanden gebührende Anerkennung.


Hauptsächlich namibische Investoren haben mit einigen ausländischen Partnern etwa fünf Millionen Namibia-Dollar in der neuen Lodge angelegt und zusätzlich weitere drei Millionen Namibia-Dollar für eine Stromleitung über Land beschafft, die das Ca"on Dorf jetzt mit Ai-Ais verbindet. Namibisches Ambiente - ruhige Abende und Nächte ohne tuckerndem Elektrogenerator - konnte dadurch gewahrt werden. Als besondere Note gelten die Wandmalereien namibischer Küstler mit Motiven aus der Geschichte, der Fauna und der Flora sowie Persönlichkeiten des Südens.


Dr. Chris Brown, Ökologe und Vorstandsmitglied von Nature Investments, erläuterte den neben den Politikern anwesenden namibischen Tourunternehmern die drei Geschäftsmaximen: strenge und "aggressive" Finanzleitung, soziale Verantwortung (darunter Arbeitsbeschaffung- derzeit 110 permanente Stellen - und korrektive Fördermaßnahmen) sowie nachhaltige und innovative Pflege der Umwelt. Brown und Lindeque spielten sich in diesem Rahmen gegenseitig Gedanken zu, wie der private Gondwana Ca"on Park und der staatliche Fischfluss Naturpark mit angrenzendem Richtersveld in Südafrika einander ergänzen und für die Natur- und Landschaftspflege und damit für den Tourismus vielversprechende Zukunftsperspektiven öffnen. Die letzthin im Gondwana Park wieder eingeführten Giraffen - die Tiere gab es hier vor über 100 Jahren - sind offensichtlich schon in den Fischfluss-Park "entlaufen", mit dem der Gondwana Park eine 75 km lange, meist offene Grenze teilt. "Das tut uns nicht weh", sagte Dr. Brown, "die Tiere nutzen den offenen Raum und können auch wieder zurückziehen."


Im Gondwana Ca"on Park bricht sich ein neues Konzept eine Bahn, indem sich der Fremdenverkehr, Naturschutz und Arbeitsbeschaffung gegenseitig unterhalten und der Region neue Impulse verleihen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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